B&R
Beckhoff
Emerson Automation Solutions
Festo
Mitsubishi Electric
Phoenix Contact
Pilz
Rockwell Automation
Siemens
Wago
B&R
Das von Erwin Bernecker und Josef Rainer 1979 als Bernecker+Rainer Industrie-Elektronic Ges.m.b.H. in Eggelsberg/Österreich gegründete Unternehmen gehört zu den Automatisierungsspezialisten, die sich mit innovativen Produkten einen Platz im Reigen der großen Automatisierungsanbieter erarbeitet haben. Heute ist die B&R Industrial Automation GmbH, nach der Übernahme durch ABB 2017, das nach eigenem Bekunden ‚globale Zentrum für Maschinen- und Fabrikautomation innerhalb der ABB-Gruppe‘.
Zum Angebot gehören die Steuerungssysteme X20 und X90 (für die mobile Automation), Industrie-PCs und HMIs, ein breites Spektrum an Antrieben (u.a. die Acopos-Baureihen) sowie für die Programmierung die Software Automation Studio und die Prozessleittechnik das Aprol-System. B&R hat zudem für die Echtzeit-Kommunikation das Industrial-Ethernet-System Ethernet Powerlink entwickelt, dessen Standardisierung bis März 2023 von der Ethernet Powerlink Standardization Group (EPSG) vorangetrieben wurde. Sämtliche Aufgaben der EPSG in Form von Information, Support und Zertifizierung wurden von B&R übernommen und Powerlink wird als Technologie auch weiterhin unverändert unterstützt.
Naheliegend ist insbesondere als Teil der ABB-Gruppe die Integration der Robotik eines der Kernfelder, bei denen sich B&R vor allem der maschinenzentrierten Robotik widmet. Diese kann der Anwender über die B&R-Steuerungstechnik mit einbinden und bedienen. Zu den Innovationen für die Automatisierungstechnik gehören u.a. die extrem schnelle Automatisierung mit Reaktionszeiten bis 1 μs per reAction Technology, die mapp Technology für das App-ähnliche Programmieren von Maschinen- und Anlagensoftware oder die Transportsysteme Supertrak, Acopostrak sowie Acopos 6D. Letztere ermöglichen den hochflexiblen individuellen Werkstücktransport in adaptiven Maschinen, beim Acopos 6D sogar völlig frei in der Fläche.
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Beckhoff
Gegründet 1980, setzt Beckhoff von Beginn an auf die PC-basierte Steuerungstechnik (PC-Control), um offene Automatisierungssysteme zu realisieren. Das Produktspektrum reicht inzwischen von Industrie-PC (IPC), I/O- und Feldbuskomponenten bis hin zu Antriebstechnik, industrieller Bildverarbeitung, Automatisierungssoftware und neuerdings Geräten für die schaltschranklose Automatisierung (MX-System).
1995 wurden zusammen mit Wago die Busklemmen (I/O-Module) vorgestellt, die heute Bestandteil fast aller Automatisierungssysteme sind. 1996 folgte dann die Automatisierungssoftware Twincat, mit der sich durchgängig alle Programme für die Automatisierungstechnik von Beckhoff erstellen lassen.
2003 wurde dann die Industrial-Ethernet-Lösung Ethercat vorgestellt, die insbesondere im Maschinenbau eingesetzt wird und sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Die Standardisierung wird von der ETG (Ethercat Technology Group) vorangetrieben.
Aufgrund des Know-hows in der Antriebstechnik ist Beckhoff auch im Bereich der Transportsysteme mit individuell steuerbaren Movern einer der innovativen Treiber der Entwicklung. Das Extended Transport System (XTS) wurde 2012 im Markt eingeführt und steht seit 2017 auch als Hygienic-Variante für die Lebensmittel- und Pharmaindustrie zur Verfügung. 2018 wurde dann das Xplanar vorgestellt, das sich von der Schiene trennt und Bewegungen in der Fläche erlaubt.
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Emerson Automation Solutions
Emerson Automation Solutions unterstützt mit Automatisierungslösungen Hersteller in der Prozess-, Hybrid- und Einzelfertigungsindustrie bei der Produktionssteigerung, beim Schutz von Personal und Umwelt und der gleichzeitigen Optimierung der Energie- und Betriebskosten. Das Unternehmen verbindet hochwertige Produkte und Technologien mit branchenspezifischen Dienstleistungen im Bereich Engineering, Consulting, Projektmanagement und Wartung.
Nach Abschluss der Aquisition von Aventics durch Emerson Mitte Juli 2018 ist Aventics als Produktmarke erhalten geblieben. Die Pneumatik-Produktmarke Aventics ist mit anderen Emerson-Marken wie Asco (Fluid Control), Tescom (präzise Fluid Control) und Topworx (Positionserfassung und Indikation) kombiniert worden.
Emerson will ein breites Produktportfolio zur Steuerung von Flüssigkeiten und zur Automatisierung von Fertigungsprozessen anbieten. Aventics bringt hierfür pneumatische Systemtechnologien und Know-how mit, die für die Digitalisierung von Fertigungsprozessen wichtig sind – einschließlich vorausschauender Wartung durch integrierte Diagnose und Industrie-4.0-Anwendungen. Firmensitz der Emerson Automation Solutions Aventics GmbH ist Laatzen, Deutschland.
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Festo
Festo, 1925 in Esslingen am Neckar gegründet, ist ein Familienunternehmen in dritter Generation, dessen Kerngeschäfte in den Bereichen Fabrik- und Prozessautomation sowie der technischen Bildung (Festo Didactic) liegen.
Der produktseitige Fokus im Bereich der hybriden Fabrikautomation liegt auf elektrischen, pneumatischen und servopneumatischen Antrieben, Ventilen und Ventilinseln, Geräten zur Druckluftaufbereitung und Vakuumtechnik, Greifern und Handling-Systemen, Motoren und Controllern, Sensoren und Bildverarbeitungssystemen sowie auf Steuerungstechnik und Software.
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Mitsubishi Electric
1921 gegründet, hat sich die Mitsubishi Electric Corporation zu einem großen Konzern auf dem Gebiet der Elektrotechnik und Elektronik entwickelt, der in über 120 Ländern in den Bereichen Luft- und Raumfahrtechnik, Halbleiter, Energieerzeugung und -verteilung, Kommunikations- und Nachrichtentechnik, Unterhaltungselektronik, Industrieautomation und Gebäudetechnik tätig ist.
Für Automatisierer interessant ist vor allem der Bereich Factory Automation, der im Bereich der Fertigungsautomatisierung speicherprogrammierbare Steuerungen, CNC-Steuerungen, Antriebslösungen, Industrieroboter und Erodiersysteme anbietet. Mit dem Feldbussystem CC-Link und dem Industrial-Ethernet-System CC-Link IE hat das Unternehmen zudem den in Japan dominierenden Standard für die industrielle Kommunikation gelegt. Die Standardisierung liegt bei der CC-Link Partner Association (CLPA).
Interessant ist mit Blick auf die Interoperabilität auch das e-F@ctory-Konzept von Mitsubishi Electric, das gerade mit Blick auf die Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle spielen kann. Ziel ist unter anderem, mittels integrierter Automatisierung vorhandene Ressourcen bestmöglich zu nutzen und dabei Effizienz und Produktivität zu steigern bei gleichzeitig geringeren Kosten. In die gleiche Richtung gedacht setzt Mitsubishi Electric die künstliche Intelligenz (KI) ein. Dazu dient unter anderem auch das Data-Science-Tool Melsoft MaiLab (Mitsubishi Electric AI Laboratory). Die Lösung bietet eine intuitive, bedienerzentrierte Plattform, die KI nutzt, um Abläufe automatisch zu optimieren.
Die Fabrikautomation EMEA hat ihren europäischen Hauptsitz in Ratingen bei Düsseldorf. Sie ist Teil der Mitsubishi Electric Europe B.V., die seit 1978 in Deutschland vertreten ist.
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Phoenix Contact
Spezialist auf Automation, Elektrotechnik sowie Elektronik ist Phoenix Contact ein Unternehmen im Familienbesitz, das Komponenten und Systeme der Automatisierungstechnik herstellt. Das Produktspektrum umfasst Komponenten und Systemlösungen für die Energieversorgung inklusive Wind und Solar, den Geräte- und Maschinenbau sowie den Schaltschrankbau. Dazu gehören Klemmen, Steckverbinder, Kabelanschlusstechnik und Installationszubehör sowie elektronische Interfaces, Stromversorgungen, Automatisierungssysteme, Sicherheitslösungen, Überspannungsschutzsysteme, Software-Programme und -Tools.
Mit dem Interbus-S ist das Unternehmen zudem Mitte der 1980er Jahre in die Feldbustechnik eingestiegen. Heute unterstützt das Unternehmen neben Profibus und Profinet eine Vielzahl weiterer Feldbusse und Industrial-Ethernet-Protokolle für die Automatisierung.
Mit PLCnext bietet das Unternehmen zudem eine moderne Generation von Steuerungen. Die Proficloud sowie ein App-Store des Unternehmens ermöglichen es den Anwendern, auf der Basis dieser Steuerungen individuelle Automatisierungslösungen zu realisieren. Und mit Complete-Line bietet das Unternehmen eine umfangreiche Palette an Geräten für den Schaltschrank, ergänzt um leistungsfähige Softwaretools für die Entwicklung und Produktion elektrotechnischer Lösungen.
Das Unternehmen wurde 1923 von Hugo Knümann als Handelsvertretung in Essen gegründet und später in Firma Phönix Elektrizitätsgesellschaft umbenannt. 1928 entstand die erste Reihenklemme. Im Kriegsjahr 1943 verlagerte das Unternehmen seinen Sitz nach Blomberg und 1957 entstanden am Flachsmarkt in Blomberg die ersten beiden Fabrikationsgebäude. Mit Josef Eisert konnte Hugo Knümann einen Inhaber vieler Klemmenpatente als technischen Leiter für seine Firma. gewinnen Im Jahr 1961 steigt Klaus Eisert, Sohn von Josef Eisert, in das Unternehmen ein und wird geschäftsführender Gesellschafter.
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Pilz
Einer der Technologieführer in der sicheren Automation ist Pilz mit Sitz in Ostfildern. Das Unternehmen hat sich dabei konsequent zum Komplettanbieter mit Lösungen für die Sicherheits- und Automatisierungstechnik weiterentwickelt. Anspruch des Unternehmens ist es, Maschinen und Anlagen so zu automatisieren, dass die Sicherheit von Mensch, Maschine und Umwelt stets sichergestellt ist.
Pilz bietet komplette Automatisierungslösungen von der Sensorik über die Steuerung bis zur Aktorik. Ergänzt wird das Produktspektrum durch entsprechende Softwaretools, Diagnose- und Visualisierungssysteme und Dienstleistungen. Mit Safetybus-P hat Pilz einen sicheren Feldbus entwickelt, Safetynet-P ist die Weiterentwicklung auf der Basis von Industrial Ethernet. Mit PNOZmulti bietet das Unternehmen flexible Kleinsteuerungen und mit der PSSuniversal innerhalb des Automatisierungssystems PSS 4000 steht eine Steuerung auch für anspruchsvolle Automatisierungsprojekte zur Verfügung.
Bekannt wurde Pilz mit dem Not-Aus-Schaltgerät PNOZ. Heute gehören auch Antriebstechnik, Lösungen für die Robotik und Bediengeräte sowie ein umfangreiches Programm an Schulungen und Dienstleistungen rund um Safety und Security zum Angebot. Lösungen von Pilz kommen in allen Bereichen des Maschinen- und Anlagenbaus zum Einsatz, darunter auch in der Verpackungs- und Automobilindustrie, an Roboter-Applikationen sowie in den Branchen Windenergie und Bahntechnik. Die Lösungen sorgen außerdem dafür, dass Gepäckförderanlagen in Flughäfen gefahrlos laufen, Theaterkulissen sich reibungslos bewegen und Seil- oder Achterbahnen sicher unterwegs sind.
Im Jahr 1948 gründete Hermann Pilz in Esslingen eine Glasbläserei. Neben Glasapparaten für die Medizintechnik produzierte das Unternehmen Quecksilberschaltgeräte für industrielle Anwendungen. Sein Sohn, Peter Pilz, war hauptverantwortlich für die Entwicklung des Unternehmens – vom Glasapparatebau hin zur Elektronik. Pilz ist ein Familienunternehmen in dritter Generation. Nach Renate Pilz führen Susanne Kunschert und Thomas Pilz das Familienunternehmen.
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Rockwell Automation
1903 gegründet, ist Rockwell Automation einer der großen nordamerikanischen Anbieter von Automatisierungstechnik. 1985 übernahm das Unternehmen zudem mit Allen-Bradley einen der Pioniere der Entwicklung speicherprogrammierbarer Steuerungen (SPS). Richard E. Morley von Modicon und Odo J. Struger von Allen-Bradley werden als Väter der SPS bezeichnet, Morley stellte bereits 1969 eine Modicon 084 als solid-state sequential logic solver (Halbleiter-basierendes sequentielles Logiksystem) vor (Quelle: Wikipedia).
Die Entwicklung der Feldbusse Controlnet und Devicenet sowie der Industrial-Ethernet-Lösung EtherNet/IP wurden von Rockwell Automation maßgeblich vorangetrieben, die Organisation liegt in Händen der ODVA (Open DeviceNet Vendors Association). EtherNet/IP ist vor allem im nordamerikanischen Markt die dominierende Lösung für die industrielle Kommunikation.
Führend war das Unternehmen auch bei der Entwicklung von Transportsystemen, bei denen sich jedes Shuttle einzeln steuern lässt. Rockwell Automation hat inzwischen zwei intelligente Transportsysteme im Portfolio: Das von Jacobs Automation entwickelte iTrak (Rockwell übernahm die amerikanische Firma 2013 und integrierte die Transportlösung als eigenes Produkt) sowie Magnemotion mit deren ähnlichem System (akquiriert 2017). Das Unternehmen operiert aber weiter unter eigener Marke als Tochter.
Neben dem umfangreichen Angebot zur Automatisierungstechnik mit Steuerungs- und Antriebstechnik widmet sich Rockwell Automation ebenfalls dem Thema Digitalisierung unter dem Stichwort „The Connected Enterprise“. Über die Vernetzung intelligenter Geräte will man neue Einblicke in Prozesse erhalten und so die Produktion optimieren. Auf diese Weise lassen sich Engpässe reduzieren und Entscheidungen können bedarfsgerecht erfolgen.
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Siemens
Entstanden 1966 als Siemens AG, geht das Unternehmen auf die 1847 in Berlin gegründete Telegraphen Bau-Anstalt von Siemens & Halske zurück. Heute hat sich der Technologiekonzern zum Ziel gesetzt, im Rahmen der Digitalisierung die Schlüssel-Industrien der Wirtschaft zu transformieren: Fertigungsprozesse, Transportnetzwerke, Gebäude und Energiesysteme.
Speziell in der Automatisierungstechnik wurde bereits 1959 ein „Baukastensystem für kontaktlose Steuerungen“ unter der Bezeichnung Simatic G vorgestellt. Dienten in konventionellen elektromechanischen Systemen Relais und Schütze als Schaltelemente, übernahmen bei Simatic G Transistoren diese Aufgabe – deutlich kleiner bauend und verschleißfrei arbeitend. Auch bei der Anfang der 1970er-Jahre beginnenden Entwicklung speicherprogrammierbarer Steuerungen (SPSen) war Siemens deshalb mit dabei. Die aktuelle Simatic-Generation löst fast alle Aufgaben der Industrieautomatisierung. Im Bereich der Werkzeugmaschinensteuerungen spielen vor allem die Sinumerik-Steuerungen eine wichtige Rolle.
Mit dem Feldbussystem Profibus und der Industrial-Ethernet-Lösung Profinet wurde zudem die Basis für die industrielle Kommunikation gelegt. Beide Systeme konnten sich insbesondere in Europa eine dominierende Rolle im Markt erarbeiten, die Standardisierung wird von der Profibus Nutzerorganisation (PNO) bzw. international von Profibus and Profinet International (PI) vorangetrieben.
In den 1990er Jahren wurde auch das Konzept der Totally Integrated Automation (TIA) vorgestellt – ein erster Ansatz, um die Ziele zu erreichen, die wir heute mit der Digitalisierung erreichen wollen. TIA integriert sämtliche Phasen und Komponenten eines automatisierten Produktionsbetriebs in das Automatisierungssystem Simatic. Konsequenterweise wurden deshalb auch Industriesoftware und Automatisierungstechnik im TIA Portal zusammengeführt: Das legt die Basis für alle künftigen Engineering-Systeme für Projektierung, Programmierung und Inbetriebnahme der Automatisierungsgeräte und Antriebssysteme des TIA-Angebots von Siemens. 2016 folgte dann mit MindSphere das erste cloud-basierte, offene Betriebssystem für das Internet der Dinge (IoT).
Wago
Die Wago-Gruppe ist ebenfalls ein international bedeutender Anbieter von Verbindungs- und Automatisierungstechnik sowie Interface-Elektronik. Im Bereich der Federklemmtechnik (inzwischen ein weltweit anerkannter Industriestandard) ist das familiengeführte Unternehmen Weltmarktführer. Wago wurde übrigens 1951 von Friedrich Hohorst und Heinrich Nagel als Wago Klemmenwerk GmbH gegründet, benannt nach den Erfindern der Federklemmtechnik Wagner und Olbrich.
Mitglieder der Gruppe sind neun internationale Produktions- und Vertriebsstandorte, 20 weitere Vertriebsgesellschaften sowie der Software-Spezialist M&M Software. Hinzu kommen Vertretungen in über 80 Ländern, mit denen das Unternehmen weltweit präsent ist.
Mit dem I/O-System 750 wurde der Öffentlichkeit 1995 erstmals zusammen mit Beckhoff eine Innovation präsentiert, die die Automatisierungstechnik revolutionierte und das I/O-System zum Weltstandard der Automatisierungstechnik machte. Das I/O-Modul kombinierte erstmals die klassische Reihenklemme mit den Vorteilen der Feldbustechnik. Als Ergebnis entstand ein modulares und offenes I/O-System für platzsparende, individuelle und flexible Steuerungstechnik. Als Basisbaustein der Automatisierungstechnik kommen die Module heute branchenübergreifend in den unterschiedlichsten Applikationen zum Einsatz. Wago selbst bietet mit dem I/O-System 750 eine der breitesten Paletten mit mehr als 500 Modulen.
Mit den PFC 100 und PFC 200 bietet das Unternehmen zudem eine Reihe skalierbarer Steuerungen für den Einsatz im Schaltschrank. Hinzu kommen Industrie-PCs für die Hutschiene sowie Touch Panels, Sensor- und Aktorboxen und Industrial Switches, Edge Devices und Software-Tools für das Engineering. Im Bereich der Interface-Elektronik entwickelt und fertigt Wago Messumformer, Trennverstärker, Relais- und Kopplermodule sowie Stromversorgung, USVs und Überspannungsschutz. Die Lösungen kommen im Maschinen- und Anlagenbau, in der Gebäudeautomation und der Infrastruktur zum Einsatz.
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