Inhaltsverzeichnis
1. Linearführungen im Einsatz
2. Komplett automatisierte Werke
3. Herausfordernde Bedingungen für die Linearführungen von Franke
Die Maschinen und die Software von LiSEC werden in erster Linie zur Produktion von Isolierglas genutzt. Auch den wachsenden Photovoltaikmarkt bedient LiSEC mit kompletten Anlagenlösungen. Linearsysteme von Franke verwendet LiSEC seit 2017.
Linearführungen im Einsatz
Korrosionsbeständige Franke-Aluminium-Linearführungen vom Typ FDC 35 mit Laufbahnen aus Edelstahl kommen an verschiedenen Stellen in den Maschinen zum Einsatz: In der Kantenbearbeitung und Kantennachbearbeitung werden damit Schleif- oder Fräswerkzeuge geführt. Zudem werden sie in zahlreichen Maschinentypen eingesetzt, um die bearbeiteten Glasscheiben genau zu positionieren. Sie erfüllen damit „für unsere Maschinen wesentliche Funktionen“, sagt Moritz Geyrhofer, Lead Buyer bei LiSEC. Seine größte Herausforderung derzeit: „Ganz klar die Verfügbarkeit von Zulieferprodukten.“ Mit Franke habe er in diesem Punkt bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Verlässlichkeit sei laut Geyrhofer ein entscheidender Grund, auf Linearführungen von Franke zu setzen
Komplett automatisierte Werke
Die Kantenbearbeitung ist nur ein Arbeitsschritt unter vielen, welche LiSEC-Maschinen ausführen. Angeboten werden Gesamtlösungen für die Flachglasbearbeitung. Abgesehen von der Herstellung des Rohglases wird der gesamte Herstellungsprozess abgedeckt. Bei der Isolierglasproduktion beinhaltet eine Linie beispielsweise folgende Arbeitsschritte: Glas anritzen und brechen, waschen, Kanten schleifen und bearbeiten, wieder waschen, den Aluminium-Rahmen biegen, mit Gas befüllen, abdichten und für den Versand sortiert bereitstellen. Das alles funktioniert mit einer Anlage hochautomatisiert und effizient vernetzt. Die Software zur einfachen Steuerung solcher komplexen Fertigungslinien programmiert LiSEC inhouse.
Um die Perspektive der Anwender besser zu verstehen, betreibt LiSEC sogar eine eigene Isolierglasproduktion. „Das bewegt sich in einer Größenordnung, in der wir unseren Kunden keine Konkurrenz machen. Da wir selbst produzieren, können wir die Anforderungen unserer Kunden besser verstehen. Und dies ermöglicht es uns, neue Entwicklungen real im Produktionsumfeld zu testen“, erläutert Geyrhofer.
Das zentrale Versprechen von LiSEC an seine Kunden lautet Produktivität. In diesem Kontext kommt es auch sehr auf die Qualität der Zulieferprodukte an. „Wir müssen unter allen Umständen vermeiden, dass die Produktionslinie zum Stehen kommt, weil das im Nu enorme Ausfälle bedeuten würde“, betont Geyrhofer. Die gute Qualität der Franke Linearführungen weiß er daher zu schätzen: „Die ist über die Jahre immer stabil geblieben. Es bringt uns nichts, wenn sich ein Lieferant am Anfang noch anstrengt und die Qualität dann nachlässt.“
Herausfordernde Bedingungen für die Linearführungen von Franke
Am Einsatzort sind die Linearführungen Waschwasser und dem abgeschliffenen Glasstaub ausgesetzt. Gegen Korrosion sind sie trotzdem gut geschützt, weil alle metallischen Komponenten beim genutzten Typ FDC 35 aus Edelstahl oder Aluminium bestehen. Der Glasabrieb wird bei jeder Bewegung mit Abstreifern von den Laufbahnen entfernt und kann sich deshalb nicht in der Führung sammeln. Verstopfen ist ausgeschlossen. Die Laufrollen sind gekapselt, was das Eindringen von Schmutz oder Staub in die Nadellager zuverlässig verhindert. Zudem sind die Rollenlager lebensdauergeschmiert und daher wartungsfrei.
Neben der Qualität der Produkte lobt Moritz Geyrhofer die Kompetenz und Reaktionsschnelligkeit des Franke-Teams: „Wenn wir uns bei Neuentwicklungen oder Weiterentwicklungen an Franke wenden, erfahren wir eine sehr schnelle Reaktion und eine kompetente Beratung. Unsere Techniker tauschen sich dann direkt mit den Technikern von Franke aus. Das funktioniert sehr gut.“ (sc)
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