Um die Fahrsicherheit im Straßenverkehr zu verbessern, arbeitet Subaru mit Dell Technologies zusammen. Der Automobilbauer setzt auf die NAS-Systeme der PowerScale-Familie von Dell Technologies. Damit kann das Unternehmen die großen Datenmengen speichern, verwalten und bereitstellen, die für die Entwicklung der nächsten Generation seiner Fahrassistenztechnologie namens EyeSight benötigt werden.
Das Fahrerassistenzsystem EyeSight kommt in mehr als 5,5 Millionen Subaru-Fahrzeugen zum Einsatz. Es überwacht den Verkehr, optimiert die Arbeit des Tempomaten und warnt den Fahrer, wenn er seine Fahrspur verlässt. EyeSight ist, laut Hersteller, das weltweit erste System, das ausschließlich Stereokameras einsetzt, um Fahrassistenzfunktionen wie Adaptive Cruise Control und Notbremssystem mit Kollisionswarner umzusetzen. Das Notbremssystem erkennt nicht nur Autos, sondern auch Motorräder und Fußgänger in der Fahrspur. Durch die Stereokamera-Technologie besitzt EyeSight überlegene Erkennungsfähigkeiten und hat im Laufe der Jahre erheblich dazu beigetragen, die präventive Sicherheit von Subaru-Fahrzeugen zu verbessern.
Mit den PowerScale-Systemen von Dell Technologies kann das Subaru Lab, das 2020 eröffnete KI-Entwicklungszentrum von Subaru, etwa eintausend Mal so viele Dateien wie bisher speichern und leicht auf alle Dateien zugreifen, die auf den PowerScale-Systemen in den Rechenzentren des Subaru Lab und in den Büros in Tokio verteilt abgelegt sind. Das war bisher nicht möglich und hilft dem Unternehmen bei der Verbesserung von KI-Bildanalysen. Die Fähigkeiten von PowerScale, flexibel zu skalieren und Daten für eine vielfältige Nutzung über Standorte hinweg bereitzustellen, eröffnet Subaru neue geschäftliche Chancen.
Softwaredefinierte Fahrzeuge sind Voraussetzung für autonomes Fahren
PowerScale erfüllt die hohen IT-Anforderungen, die mit der Modellierung und Validierung von KI einhergehen und unterstützt Unternehmen dabei, Kapazitäten und Performance unkompliziert zu skalieren – unabhängig davon, wo sich die Daten befinden. Das flexible Storage-Tiering erlaubt es Subaru, Daten auf kostengünstige Speicher in öffentlichen, privaten und hybriden Clouds zu verlagern. Das Subaru Lab kann zudem dank den Funktionen zur Datenvisualisierung schnell Daten über alle Standorte hinweg suchen und abrufen, um KI-Bildanalysen zu verbessern. (eve)