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Würth Industrie Service setzt auf neue Prüfmöglichkeiten

Verbindungstechnik
Würth Industrie Service: Neue Möglichkeiten im Prüflabor

Würth Industrie Service: Neue Möglichkeiten im Prüflabor
Mit dem Torsionsprüfstand können Prüfungen im Bereich von Bauteilverschraubungen durchgeführt werden. Bild: Pia Schmitt/Würth Industrie Service

Würth Industrie Service bietet in seinem Prüflabor neue Prüfmöglichkeiten – darunter der Torsionsprüfstand, das Rasterelektronenmikroskop und die Klebprüftechnik. Mithilfe des neuen Torsionsprüfgeräts können kundenindividuelle Prüfungen im Bereich von Bauteilverschraubungen durchgeführt werden – und das mit einem verdoppelten Drehmoment von 300 Nm bei einer Drehzahl von bis zu 1.500 Umdrehungen pro Minute. Dabei ermöglicht der vertikale Säulenprüfstand das senkrechte Einschrauben von Verbindungsteilen mit einem Gewicht von bis zu 500 kg, um verschiedene Parameter wie Klemm-, Losbrech- und Anzugsmomente zu ermitteln. Ein zusätzlicher, frei beweglicher Kipparm ergänzt den Torsionsprüfstand, um auch Tests an Kundenbauteilen in Schräglagen sowie mehreren Positionen bei einmaliger Platzierung umsetzen zu können.

Neue Klebprüfungen

Als weitere Technik setzt Würth Industrie Service auf das Prüfen von Klebstoffen. Welche Klebstoffe für welche Zwecke geeignet sind – abhängig von der Menge des Klebstoffs, über die Festigkeit der Klebverbindung, bis hin zur Belastungsfähigkeit – beurteilen zwei Mitarbeiter anhand vergleichbarer Prüfreihen an einem separat eingerichteten Klebearbeitsplatz.

Würth Industrie Service kann seinen Kunden damit das gesamte Paket von der Beratung und Prüfung der Klebung über die benötigten Hilfsmittel wie weitere Chemikalien bis hin zu Empfehlungen für Arbeitsschutzartikel anbieten.

Neues Rasterelektronenmikroskop

Mit dem Rasterelektronenmikroskop schließlich lassen sich gebrochene sowie stark beanspruchte Bauteile im Nanobereich abbilden. So können auch die kleinsten Auffälligkeiten innerhalb der Oberflächenbeschaffenheit und spezifische Eigenschaften der Bruchstruktur wie beispielsweise Schwingstreifen erkannt werden, wodurch sich detaillierte Aussagen zum Bruchhergang oder der Fehlerursache ableiten lassen. Auch die chemische Zusammensetzung der Probe kann mithilfe eines speziellen Detektors auf kleinstem Raum bestimmt werden. (kf)

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