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Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2024 geht an Festo

Hydraulik
Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2024 geht an Festo

Bei der Preisverleihung am 23. November in Düsseldorf wurde Festo der Deutsche Nachhaltigkeitspreis (DNP) in der Kategorie Hydraulik, Pumpen und Kompressoren überreicht. Das Familienunternehmen Festo sei im Automatisierungsbereich aktiv und setzt alles daran, die Transformation der industriellen Produktion mitzugestalten.

 

„Nachhaltigkeit hat für Festo strategische Bedeutung. Es ist für uns eine hervorragende Motivation, mit so einem hochrangigen Preis gewürdigt zu werden“, sagt Dr. Oliver Jung, Vorstandsvorsitzender von Festo. Auch Julia Bikidis, Head of Sustainability, ist stolz: „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, besonders weil sie unseren ganzheitlichen Ansatz bestätigt. Wir setzen unseren Fokus auf den Klimaschutz und den Menschen und kommen dabei unserer Verantwortung nach. Der Preis zeichnet das Werk vieler Hände aus und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Die 140 Jurorinnen und Juroren des DNP haben sich für die Unternehmen entschieden, die aus ihrer Sicht in diesem Jahr die nachhaltige Transformation in ihren Branchen anführen. Sie begründen die Auszeichnung für Festo wie folgt: „Das Familienunternehmen Festo ist im Automatisierungsbereich aktiv und setzt alles daran, die Transformation der industriellen Produktion mitzugestalten. Bis 2026 will das Unternehmen komplett CO2-neutral wirtschaften und optimiert kontinuierlich die Energieeffizienz und Abfallverwertung. Ethische Grundsätze und ein inklusives und förderndes Arbeitsumfeld sind für Festo Grundsatzwerte.“

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Julia Bikidis, Head of Sustainability, Festo
Bild: Festo SE & Co. KG

„Jede Art der Verschwendung, wie etwa bei der Überdimensionierung, wollen wir durch Transparenz in den Auslegungstools vermeiden.“
– Julia Bikidis, Festo

„Nachhaltigkeit findet man in unserem täglichen Arbeiten, unseren Gebäuden und unseren Produkten wieder“, erklärt Bikidis. Man arbeite in motivierten Teams daran, die beste und effizienteste Lösung für Kunden zu finden. Das beginne bereits bei der Auslegung der Kundenlösung: Jede Art der Verschwendung, wie etwa bei der Überdimensionierung, wolle man durch Transparenz in den Auslegungstools vermeiden. Auch ein expliziter Warenkorb aus Produkten mit Energiesparfunktionen, etwa zum automatischen Abschalten in Standby-Situationen, trage dazu bei.

Bikidis weiter: „Unser Lernangebot rundet den Rahmen ab: Ohne Menschen, die richtige Entscheidungen treffen, werden wir keine nachhaltigen Lösungen gestalten können. Wir sehen die nachhaltige Transformation deswegen als gemeinsame Reise mit allen unseren Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten.“

Der DNP prämiert bereits zum 16. Mal wegweisende Beiträge zur Transformation in eine nachhaltige Zukunft. Er zeigt an den besten Beispielen, wie ökologischer und sozialer Fortschritt schneller gelingen kann. Der DNP orientiert sich an den Zielen der Agenda 2030 der Bundesregierung und damit an wesentlichen Transformationsfeldern wie Klima, Biodiversität, Ressourcen, Lieferkette und Gesellschaft. Weitere Preisträger in diesem Jahr waren beispielsweise die Swiss Steel Group in der Kategorie Metallindustrie und der Antriebstechnikspezialist Flender in der Kategorie Maschinenbau.

Zudem wurde Festo von der Complexity Management Academy und der RWTH Aachen als eines von fünf Unternehmen im Bereich Management nachhaltiger Innovationen benannt. Dabei stand eine ganzheitliche Betrachtung des Unternehmens mit den Schwerpunkten Strategie, Produkt, Prozess und Organisation, unter dem Fokus der Nachhaltigkeitsziele Finance, Environment, Social und Governance im Zentrum. (eve)

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