Mit seinem mobilen D-System bietet Hotset ein einfach zu bedienendes Messgerät zur In-Situ-Analyse des Energiehaushalts verfahrenstechnischer Wasserzyklen. Die Markteinführung vor zwei Jahren ließ zunächst die Spritzguss-Werkzeugbauer aufhorchen. Inzwischen zeigen aber auch andere Branchen Interesse an dem Messinstrument. In diesen Tagen präsentiert Hotset nun die nächste Generation des Datenloggers: Netzwerkfähig, mit farbigem 7-Zoll-Touch-Screen und ausgelegt für den Akku-Betrieb. Neue Features und Funktionen verbessern den mobilen Einsatz und erleichtern die Interpretation und Dokumentation der Messdaten. Der Touch-Screen ermöglicht im Gegensatz zum früheren 2-Zeilen-Display die farbige und synchrone Visualisierung mehrerer Verlaufskurven im MS-Excel-Format. Alle aufgezeichneten Daten lassen sich speichern, dokumentieren und intervallweise abgleichen – auch mit anderen Auswerteprozessen. Neue W-LAN- und LAN-Schnittstellen unterstützen die Netzwerk-Anbindung. Zudem lassen sich Prozesse mitloggen und synchronisieren, wobei beispielsweise Grenzwertverletzungen ausgegeben werden können.
Dieser Datenlogger hat das Zeug zum Standardtool
Bereits heute wird das D-System sowohl zur Überprüfung neuer als auch instandgesetzter Wassersysteme (und ihrer Verschlauchung) sowie zum hydraulischen Abgleich temperierter Werkzeuge genutzt. In seiner neuen Ausführung dürfte es sich viele weitere Einsatzgebiete erschließen. Nicht zuletzt dank der einfachen Handhabung und des kompakten Designs – es besteht nur aus dem Touch-Screen und einem kleinen Messmodul – könnte es sich vielerorts sogar als Standardtool zur Verfolgung und Visualisierung der hydraulisch-thermischen Prozesse von wassertechnischen Kreisläufen etablieren. „Auf der Basis der Mess- und Kalkulationsergebnisse unseres Datenloggers können beispielsweise Anwender im Pumpenbau, in der Klarwasserhydraulik, in der Temperiertechnik, in der Heizungstechnik, im Werkzeugbau und vielen anderen Branchen die energetischen Reaktionen ihrer Wasserzyklen bewerten und ihre Systeme entsprechend optimieren“, erläutert Hotset-Manager René Schlöter. Dabei liefert das D-System stets einen sofort wirksamen Beitrag zur Reduzierung der Betriebskosten einer Anlage oder Maschine. Als Instrument der vorbeugenden Instandhaltung lässt es sich auch einsetzen, um versteckte Veränderungen in wassertechnischen Prozessen – etwa durch vorzeitigen Pumpenverschleiß oder eingetragene Schmutzpartikel – zu identifizieren. (kf)
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