Würth Industrie Service hat die RFID-Systeme zur Produktionsmittelversorgung weiterentwickelt und bietet damit hohe Versorgungssicherheit für unterschiedliche Anwendungsszenarien. Eine der neuesten Entwicklungen ist die RFID-Palette iPallet. Im Vergleich zu den bisher eingesetzten RFID-Modulen handelt es sich erstmals um ein offenes System zur automatischen Bestellauslösung. Dabei scannt die Palette permanent ihre Umgebung und sucht nach neuen RFID-Tags für die Bedarfsübermittlung, die entsprechend platziert werden.
Ein Display in Kombination mit vier LEDs zeigt neben der Anzahl der Kanban-Behälter auch Informationen zur Temperatur, Feuchtigkeit und Empfangsqualität an. Mit der zusätzlichen Nutzung des WIS-Portals als Online-Plattform des Herstellers können Informationen zu Behälterstatus, Artikelstandort und Befüllmengen, ebenso wie Verbrauchsanalysen und Umschlagmengen jederzeit mit nur wenigen Klicks abgerufen werden.
Fassungsvolumen von 150 RFID-Tags
Mit einer Breite von 120 cm, einer Höhe von 80 cm sowie einer Tiefe von 70 cm hat das System ein Fassungsvolumen von 150 RFID-Tags, was maximal zehn Behälterebenen entspricht. Damit eignet sich das System insbesondere dann, wenn ein hoher Artikelbedarf besteht. Die Behälter können dabei direkt auf der RFID-Palette oder auf einer stabilen Europalette platziert werden. Die Übertragung erfolgt unmittelbar pro Behälter. Bei Bedarf kann das System auch für Paletten-Karten genutzt werden, die mit einem RFID-Tag versehen sind.
Mit der aktuellen Erweiterung um ein zusätzliches Gehäuse oder Netz zur Absorbierung von Strahlen, realisiert der C-Teile-Partner ein Höchstmaß an Sicherheit. Ob die Wahl auf ein offenes Scan-System in Kombination mit einem Absorber-Netz oder gar einer Einhausung fällt oder völlig offen genutzt wird, liegt jeweils beim Kunden. Das Produkt überzeugt vor allem durch permanentes Scanning, Datentransparenz sowie Reduzierung des Platzbedarfs. Außerdem besteht jederzeit die Möglichkeit, das System völlig flexibel und problemlos umzuplatzieren.
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