Mit kundenspezifisch ausgelegten Gewebebandkabeln bietet TKD eine Alternative zu konventionellen Flachleitungen sowie aufwendigen Schleppketten. Die in einem Webprozess hergestellten textilen Bandkabel sorgen dabei für eine sichere Packungsdichte sowie eine klar definierte Ordnung der im Gesamtverbund integrierten Komponenten. Gewebebandkabel entsprechen einer schmalen Stoffbahn, bei der verschiedene elektrische Leitungen, dünne Rundkabel, Lichtwellenleiter oder auch Schläuche in Längsrichtung verlaufen, während über textile Garne quer dazu ein Gewebe entsteht – und so für klar definierte Abstände und eine feste Grundordnung sorgt. Die dafür eingesetzte Webtechnologie erlaubt die Herstellung individueller Bandkabel-Konstruktionen ohne hohe kommerzielle Eintrittshürden. Anders als etwa bei der Umsetzung eines speziellen Flachkabels, bei dem hohe Kosten für Spritzgussformen und Rüstzeiten anfallen, erfordert das Weben keinerlei spezielle Werkzeuge oder Vorrichtungen. Zudem werden die Elemente des gewebten Kabelbandes, im Gegensatz zu laminierten Flachleitungen oder Kabeln mit extrudierter Außenhülle, ganz ohne Wärmeeinwirkung verarbeitet. So können empfindliche und wenig warmfeste Elemente – etwa Lichtwellenleiter, Schläuche, Fäden und Seile sowie dünne Kabel– beliebig angeordnet werden. Dies bedeutet unter anderem auch, dass die Mindest-Biegeradien der verwebten Elemente im textilen Verbund unverändert erhalten bleiben. Fertigungstechnisch lassen sich Gewebebandkabel bis zu einem Elementdurchmesser von 16 mm und einer Breite von 180 mm herstellen. Durch zusätzliches Vernähen oder Vernieten einzelner Gewebebänder sind Gesamtbreiten bis zu 800 mm realisierbar. ik
Alternative zu Flachleitungen und Schleppketten
Mit ausgelegten Gewerbekabeln eine Alternative zu konventionellen Flachleitungen
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