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3D-Drucker von InnovatiQ für den Einsatz in der Industrie

Additive Manufacturing
3D-Drucker von InnovatiQ für den Einsatz in der Industrie

3D-Drucker von InnovatiQ für den Einsatz in der Industrie
Die 3D-Drucker der Baureihen TiQ und LiQ ermöglichen Fused Filament Fabrication (FFF) und Liquid Additive Manufacturing (LAM). Bild: InnovatiQ
3D-Drucker der Baureihen TiQ und LiQ von InnovatiQ zeichnen sich durch eine einfache Bedienung, geringen Wartungsaufwand, genaues und schnelles Drucken sowie eine große Flexibilität in der Materialwahl aus. Die Geräte sind von Grund auf neu entwickelt speziell für die Anforderungen und den Einsatz in der Industrie. Sie bieten zudem neben der Materialfreiheit eine hohe Prozesssicherheit. Speziell in der Montagetechnik eröffnet der 3D-Druck Vorteile bei der Gestaltung von Greifern für unterschiedliche Produkte

Inhaltsverzeichnis

1. Immer mehr Einsatzmöglichkeiten
2. Faserverstärkter 3D-Druck
3. Zum Unternehmen

Drei Drucker umfasst die für die Fused Filament Fabrication (FFF, unter anderem für faserverstärkte Materialien) ausgelegte TiQ-Produktreihe der InnovatiQ GmbH + Co KG. Die Feldkirchener betonen vor allem den großen Unterschied zu vielen Druckern am Markt: „Die TiQ-3D-Drucker sind keine ‚größer gezogenen‘ Maker-Geräte, sondern von Grund auf nach Industriestandard neu entwickelte und damit auf die Bedürfnisse der industriellen Anwender genau zugeschnittene Produktionsgeräte“, erläutert Geschäftsführer Florian Bautz, der als Gründer der damaligen German RepRap GmbH seit Jahren an Bord des 3D-Druckerherstellers ist.

„Die ersten Jahre im 3D-Druckermarkt waren bei allen Anbietern und Entwicklern von Ausprobieren und Herantasten geprägt“, so Bautz weiter. „Man wusste nicht genau, wohin der Zug fahren wird. Die Lernkurve war steil und die Leidensfähigkeit der Kunden im Markt gelegentlich hoch. Es war viel Pioniergeist gefragt. Aber eins war klar: 3D-Druck ist eine absolute Zukunftstechnologie!“

Immer mehr Einsatzmöglichkeiten

Die Industrie findet für 3D-Drucker immer mehr sinnvolle und effektive Einsatzmöglichkeiten. War es anfangs primär das Prototyping, nutzt heute eine steigende Zahl von Unternehmen aus dem Werkzeug- und Formenbau sowie aus Automatisierung und Produktion die Technologie, um z. B. End-of-Arm-Tools wie Sauggreifer und mechanische Greifer, Ersatzteile oder Hilfs- und Betriebsmittel herzustellen.

Der Wunsch nach Nachhaltigkeit sowie die deutlich niedrigeren Kosten und möglichen Zeiteinsparungen im Vergleich zu herkömmlichen Herstellverfahren – etwa der Werkzeugherstellung mittels Frästeilen –, spielen hier eine große Rolle. Hinzu kommt, dass moderne 3D-Drucker wie die TiQ-Linie genau auf die Anforderungen und den Einsatz in der Industrie zugeschnitten sind. So gehören Materialfreiheit sowie schnelles, sauberes und autarkes Drucken ohne große Einarbeitung zu den geforderten Funktionen. Der 3D-Drucker als Multitool in der Produktion muss zudem zuverlässig funktionieren.

Verbundwerkstoffe im 3D-Druck

Faserverstärkter 3D-Druck

Diesen Anspruch erfüllt die TiQ-Produktreihe durch ihre – speziell auch auf faserverstärkte Materialen hin – optimierte Drucktechnologie. Dazu gehören neben vielen anderen smarten Funktionen ein eigenentwickelter CoreLine-Druckkopf mit Dual-Extruder und auch beim Einsatz abrasiver Materialien langlebige Düsen für Temperaturen von bis zu 400 °C, eine intuitive CNC-Steuerung mit integrierten SmartFunctions zur sehr einfachen Bedienung, automatische Druckbettnivellierung sowie – abhängig vom Modell – ein beheizbarer Bauraum und/oder eine optionale Materialtrocknung. Die TiQ-Modelle gibt es in den Bauraumgrößen von 500 x 400 x 450 mm sowie 330 x 330 x 300 mm.

„Unser Entwicklungsfokus konzentriert sich ausschließlich auf industrielle Anwendungen und den effizienten Druck belastbarer Bauteile“, fährt Bautz fort. „Prozesssicherheit, einfaches Handling und Materialvielfalt sind hier das A und O.“ Das Angebot an Filamenten wird immer größer und damit verbreitern sich auch die Einsatzfelder. „Im industriellen Einsatz bei FFF geht der Trend eindeutig zu faserverstärkten Kunststoffen.“

Serienreifer LAM-3D-Drucker L280

Bei InnovatiQ beschäftigt sich deshalb ein ganzes Team mit neuen Materialien für den 3D-Druck. So kommt es auch, dass sich heute Materialien drucken lassen, die noch vor Jahren als ‚undruckbar‘ bezeichnet worden wären, z.B. Liquid Silicon Rubber (LSR), also Silikon. InnovatiQ hat das dazugehörige Verfahren des Druckens mittels thermischer Vernetzung – Liquid Additive Manufacturing (LAM) – erfunden, patentiert und ist bislang der einzige Anbieter von LAM-Druckern weltweit mit dieser Technologie.

Mehr Details zu den Modellen der TiQ- und LiQ-Baureihen

Motek 2023: Halle 5, Stand 5431


Zum Unternehmen

Der 3D-Druck-Pionier InnovatiQ GmbH & Co. KG mit Sitz in Feldkirchen bei München ist seit 2020 Mitglied der Arburg-Familie, einem der führenden Maschinenhersteller für die Kunststoffverarbeitung. 2010 als German RepRap gegründet, hat InnovatiQ die Entwicklung des industriellen 3D-Drucks auf Basis der FFF-Technologie (Fused Filament Fabrication) von Beginn an begleitet. Als Innovator entwickelte das Unternehmen darüber hinaus die additive Fertigung mittels thermischer Vernetzung von Bauteilen aus Silikon, Liquid Additive Manufacturing (LAM). Schwerpunkte sind heute die Verarbeitung von faserverstärkten Kunststoffen und Flüssigsilikonen.

3D-Drucker von InnovatiQ sind über ein internationales Netzwerk an Vertriebspartnern weltweit in den verschiedensten Branchen und Anwendungsgebieten im Einsatz, etwa in der Inhouse-Herstellung von End-of-Arm-Tools, dem Prototyping sowie dem Werkzeug- und Formenbau in Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt sowie in der Automobilindustrie. Die Drucker sind speziell auf hohe industrielle Anforderungen hin ausgelegt.

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