(bec) Polycarbonat (PC) ist ein thermoplastischer Kunststoff mit hoher Wärmeformbeständigkeit, der langfristig bis +110 Grad Celsius einsetzbar ist. Er zeichnet sich durch seine Härte, mechanische Festigkeit und Schlagzähigkeit aus, ist zudem äußerst bruchsicher und steif. Besonders hervorzuheben ist vor allem seine hohe Lichtdurchlässigkeit, die den Werkstoff als Ersatz für Glas prädestiniert.
Ein Werkstoff für Spezialeinsätze
Dennoch ist Polycarbonat eher ein Nischenprodukt, zumindest im Vergleich zu Massenkunststoffen wie Polyethylen (PE) und Polyvinylchlorid (PVC), denn die Produktionskosten sind enorm. PC kommt daher nur für Spezialanwendungen zum Einsatz, etwa als Werkstoff für optische Speichermedien, Sicherheitsverglasungen oder hitzebeständige Visiere von Schutzanzügen. Ein hierzulande bekanntes Beispiel ist das Glasdach des Kölner Hauptbahnhofs: Dieses besteht nämlich gar nicht aus Glas sondern aus Polycarbonat.
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Polycarbonat: Eigenschaften und Anwendungen
Doch warum ist die Produktion von Polycarbonat so teuer? Wer hat den Kunststoff entdeckt und wie wird er heute industriell gefertigt? Welche technischen Eigenschaften zeichnen ihn aus und wo kommt er überall zum Einsatz? Dies und vieles mehr erfahren Sie im Artikel „Der Einsatz von Polycarbonat“ der RCT Reichelt Chemietechnik GmbH + Co., Heidelberg.
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