Mit den beiden Baureihen FI-SNR und FI-ASV erweitert Stauff das Produktangebot der Schweißverschraubungen. Diese Verbindungstechnologie wird zwar in unterschiedlichen Anwendungen zunehmend durch die montagefreundlicheren Umformsysteme ersetzt, wird wohl aber auch in Zukunft im Markt bestehen, insbesondere in der anspruchsvollen Schwerindustrie und der Kraftwerkstechnik. Bei der FI-SNR handelt es sich um 24°- Schweißkegelreduzierungen mit O-Ring. Hier kann der Anwender eine Rohrleitung per Schweißen mit einem Standard-Verschraubungskörper mit normgerechtem 24°-Innenkonus adaptieren, wobei die Nenngröße des anzuschließenden Rohres kleiner ist als die des Verschraubungskörpers – daher die Reduzierung. Diese Baureihe ist in den Baugrößen 8/6L (Leichte Baureihe) bis 30/25S (Schwere Baureihe) lieferbar. Die zweite Baureihe FI-ASV ist eine gerade Anschweißverschraubung für Rohre. Sie wird als Set geliefert, der aus Schweißkegel, Verschraubungskörper zum Anschweißen und einer herkömmlichen Überwurfmutter besteht. Diese Verschraubung verbindet zwei Rohre mit gleichen Außendurchmessern miteinander, wobei auf beiden Seiten geschweißt werden muss. Diese Verschraubungen sind als Schwere Baureihe in den Größen 10S bis 38S verfügbar. Beide Serien werden phosphatiert ausgeliefert, da Komponenten mit dieser Oberflächenbeschichtung ohne gesundheitliche Risiken schweißbar sind. Alle weiteren eingesetzten Komponenten (Verschraubungskörper, Überwurfmuttern) sind jedoch, wie für das Stauff Connect-Programm üblich, mit der hochwertigen Zink/Nickel-Beschichtung ausgerüstet. bt
Verbindungstechnik
Schweißverschraubungen von Stauff
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