Als Lösung für hochbelastbare Schraubverbindungen in Werkstoffen mit geringer Scherfestigkeit bietet sich der Gewinde-Einsatz „Ensat“ von Kerb-Konus an. Durch den einseitig konisch angedrehten Bereich mit Schneidschlitz und radialen Schneidbohrungen wirkt dieser selbstschneidend. Der Ensat SI/SBI wird per Sechskanteindrehwerkzeug ins Bauteil gebracht. So lassen sich Montagezeiten um rund 20 % sowie die Kosten deutlich reduzieren, da das Werkzeug nach dem Eindrehen nur axial aus dem Gewinde-Einsatz gezogen wird. Bei einer Beschädigung des Ensat lässt sich dieser rasch entfernen. Beim Ensat SI/SBI ist das Innengewinde rechts-, das Außengewinde linksdrehend ausgerichtet. Festsitzende Schrauben sind einfach zu entfernen. Die erste Relativbewegung verringert beim Herausdrehen die Vorspannung zwischen Ensat und Schraube, ohne dass sich der Einsatz löst.
KEM 549
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