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Sick: Diese digitale Lösung senkt Druckluftkosten

Service für das Druckluftmonitoring
Sick: Diese digitale Lösung senkt Druckluftkosten

Sick: Diese digitale Lösung senkt Druckluftkosten
Mit der digitalen Service Monitoring Box FTMg Premium wird der Druckluftverbrauch messbar. Bild: Sick

In diesen Tagen präsentiert Sick mit der Monitoring Box FTMg Premium einen neuen digitalen Service für das Druckluftmonitoring. Sie ermöglicht neben der kontinuierlichen Druckluftüberwachung auch eine frühzeitige Detektion von Leckagen, eine Identifikation von Verbrauchsverlusten durch Ineffizienzen in Maschinen oder Prozessen sowie den Vergleich von Druckluftverbrauchern. Die digitale Lösung besteht aus drei Komponenten: einem oder mehreren multifunktionalen FTMg-Durchflusssensoren, einem Gateway-System TDC sowie der neuen Monitoring Box FTMg Premium.

 

Monitoring Box ist ist schnell startklar

Der digitale Service kann plug-and-play unabhängig von kundenseitig vorhandenen IT-Systemen implementiert und betrieben werden. Die Box ist ohne weitere Konfigurationsmaßnahmen zeitnah startklar. Es bedarf weder des Eingriffs in Steuerungen noch besonderer Programmierkenntnisse. Die Box selbst läuft standardmäßig in der Sick-Cloud und auf Anfrage auch in der Cloud des Kunden. Sie kann per URL über jedes geeignete mobile Endgerät aufgerufen werden. Auch die Bereitstellung von Rohdaten oder verarbeiteten Daten über eine gängige Schnittstelle in einem kundenseitigen Energiemanagementsystem ist möglich. Nach eigenen Angaben hilft der digitale Service von Sick, den Druckluftverbrauch um bis zu 30 % zu reduzieren.

Verbrauchs- und Kostentransparenz durch Data Analytics

Während sich die bereits erfolgreich im Markt eingeführte Monitoring Box FTMg Basic auf die kontinuierliche Druckluftüberwachung fokussiert, bietet die Monitoring Box FTMg Premium einen erweiterten Funktionsumfang, wie er derzeit am Markt für Lösungen dieser Art ein Alleinstellungsmerkmal ist. Das Condition Monitoring der Basic-Variante wird um die Funktionalität Data Analytics erweitert. Diese bietet sowohl die Möglichkeit der Leckagedetektion als auch der Analyse von Druckluftdaten. Auf diese Weise können auch Verbrauchsverluste durch Ineffizienzen identifiziert werden, deren Ursachen in Maschinen oder Prozessen liegen (beispielsweise verursacht durch einen verdreckten Filter). Die Monitoring Box FTMg Premium macht dabei nicht nur die Kosten für Druckluft, Leckagen, Ineffizienzen und Überverbräuche transparent – sie ermöglicht auch ein „Druckluft-Benchmarking“, d. h. die Gegenüberstellung des Druckluftverbrauchs an vergleichbaren Messstellen, Maschinen, Linien oder Produktionsstandorten. Dies ermöglicht valide, datenbasierte Rentabilitätsrechnungen sowie die realistische Quantifizierung und Darstellung möglicher Kosteneinsparungen.

Positive Auswirkungen auf Produktionseffizienz, CO2-Footprint und Service

Die Identifikation von Leckagen, Ineffizienzen und Überverbräuchen in Druckluftsystemen mit der Monitoring Box FTMg Premium führt zu Kosteneinsparungen in Produktionsprozessen sowie einer gesteigerten Gesamtrentabilität. Die Daten, die der digitale Service bereitstellt, können genutzt werden, um Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs nach ISO 50001 abzuleiten. Konkret sind dies z. B. das An- und Abschaltmanagement von Prozessen und Maschinen, die Kompressorregelung oder das Spitzenlastmanagement. Die erweiterten Informationen der Datenanalyse ermöglichen somit eine zielgenaue Entscheidungsfindung für mehr Produktionseffizienz. Die gesteigerte Energieeffizienz verringert Kohlenstoffemissionen bei der Drucklufterzeugung – und damit den CO2-Fußabdruck des Unternehmens. Für den Service bietet die Monitoring Box FTMg Premium auf die Anwendung zugeschnittene Dashboards und Alerting-Tools. Wartungsarbeiten können bedarfsorientiert durchgeführt werden. Dies spart Zeit und Kosten. Gleichzeitig kann Transparenz, die der digitale Service ermöglicht, helfen, ungeplante Servicemaßnahmen und Maschinenstillstände zu vermeiden. (kf)



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