Lichtlaufzeitsensoren bewältigen höhere Distanzen als übliche Triangulations-Lichttaster. Zugleich bieten sie eine hohe Detektionssicherheit, unabhängig von Form, Farbe und Oberflächenbeschaffenheit des Tastguts. Auch bei kritischen Hintergründen liefert das Lichtlaufzeitverfahren, auch Time-of-Flight-Technologie genannt, stets ein eindeutiges Empfängersignal.
Time-of-Flight-Technologie im kompakten Gehäuse
Sensopart ist es nun gelungen, dieses optisch aufwändige Messverfahren in einem platzsparenden Miniaturgehäuse (Abmessungen 34 x 20 x 12 mm) unterzubringen: Der mit sichtbarem Rotlicht arbeitende Lichtlaufzeitsensor FT 25-RLHP detektiert selbst kleinste Objekte in bis zu 1,5 m Entfernung. Sein Lichtfleck ist klein und gut sichtbar, was die Ausrichtung des Sensors vereinfacht. Die Laserklasse 1 erlaubt dabei einen Betrieb ohne Schutzmaßnahmen. Über einen – per Taste aktivierbaren – Fenstermodus ist außerdem eine Bereichsüberwachung möglich. Nicht relevante Entfernungsbereiche lassen sich ausblenden, beispielsweise der Vorder- und Hintergrund eines Förderbandes.
Die Schaltfrequenz, mit welcher der Sensor arbeiten soll, lässt sich per Taste einstellen.
Neben einem digitalen Schaltausgang verfügt der FT 25-RLHP über eine IO-Link-Schnittstelle der Spezifikation 1.1.3. und dem aktuellen Smart-Sensor-Profil.
Hier kommt der Lichtlaufzeitsensor zum Einsatz
Mit diesen Eigenschaften ist der FT 25-RLHP ein echter Allrounder, der quer durch alle Industriebranchen Anwendung finden kann. Typische Beispiele sind die Anwesenheitskontrolle von Kisten und Trays bei der Entnahme aus einem Hochregallager, die Positionskontrolle von Bauteilen in Montageprozessen oder zur Materialflusssteuerung, z.B. in der Automobilindustrie oder erweiterte Absicherungsprüfungen von selbstfahrenden Fahrzeugen. Der Miniatur-Lichtlaufzeitsensor ist ab sofort lieferbar. kf
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