Der Radarsensor R1D von Ifm Electronic eignet für Anwendungen im Außenbereich, wo Staub oder Dampf die Sicht behindern können. Da er mit einem fokussierten Radarstrahl arbeitet, erfasst er auch Objekte mit schlechten Reflexionseigenschaften. Robust machen ihn die Schutzart IP69K, die Schock- und Vibrationsbeständigkeit sowie der Arbeitstemperaturbereich von –40 °C bis 80 °C.
Bis zu 50 Meter Messbereich
Der Messbereich des Radarsensors reicht je nach Objekt bis zu 50 m. Neben dem Abstand zum Objekt kann auch die aktuelle Geschwindigkeit relativ zum Sensor ermittelt werden. Die Messergebnisse des Sensors werden über zwei parametrierbare Ausgänge übertragen. Zur Verfügung stehen ein Analogausgang, der auch als Schaltausgang parametriert werden kann, sowie eine digitale IO-Link-Schnittstelle.
Die richtigen Objekte auswählen
Die Parametrierung des Sensors erfolgt ausschließlich über die IO-Link-Schnittstelle. Mit Vision Assistant hat der Anwender Möglichkeiten zur Konfiguration.
In der Visualisierung der Software werden alle erkannten Objekte angezeigt. Der Anwender kann die richtigen Objekte auswählen und den Sensor über Filter parametrieren. Die Schaltausgänge können so konfiguriert werden, dass sie bei vorgegebenen Abständen oder Geschwindigkeiten schalten.
Hier kommt der Radarsensor zum Einsatz
Eine typische Anwendung ist die Erfassung von Fahrzeugen wie LKW und Schiffen bei Andockvorgängen an Be- und Entladerampen. Der Radarsensor bestimmt auch die Beladung und Geschwindigkeit von Förderbändern und wird in Waschstraßen eingesetzt, da er robust gegenüber Sprühnebel ist.
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