Inhaltsverzeichnis
1. Einzelne Verfahrensschritte und Anlagentypen definieren
2. Benutzeroberfläche ist frei individualisierbar
Die durchgängige Lösung vom Sensor bis in die Cloud ist für bestimmte Branchen besonders geeignet: Hierzu zählen unter anderem der Industrieofenbau, CIP- und SIP-Prozesse, Autoklaven, Umweltsimulationsanlagen, Gewächshäuser oder Fleischereien. Herzstück der Lösung ist das Jumo-variTron-Automatisierungssystem, für das eine spezielle Applikation für die Verfahrenstechnik entwickelt wurde. Mit Hilfe verschiedener Jumo-smartWare-Anwendungen, kann so eine durchgängige Lösung vom Sensor bis in die Cloud realisiert werden. Im Fokus stehen dabei drei Anwendergruppen.
Doch schauen wir uns diese drei Anwendergruppen am Beispiel einer Fleischerei an, die eine leckere Veggi-Wurst produziert. Damit der Endverbraucher zu der schmackhaften Wurst im Regal greift, sind einzelne aufeinander abgestimmte Verfahrensschritte wie Kochen, Räuchern, Duschen und Kühlen notwendig. Daher haben wir bei der Lösung den Hersteller, den Betreiber und den Bediener der Anlage im Hinterkopf gehabt.
Einzelne Verfahrensschritte und Anlagentypen definieren
Hersteller von verfahrenstechnischen Anlagen können mit Hilfe von Jumo smartWare Setup einzelne Verfahrensschritte und Anlagentypen definieren. Der Kunde des Anlagenherstellers ist der Anlagenbetreiber. Ihm ermöglicht die neue Anwendung eine intuitive Erstellung und Bearbeitung von verfahrenstechnischen Programmen und Rezepten mittels eines grafischen Editors. Hier kann er durch wenige Klicks vordefinierte Verfahrensschritte auswählen, beliebig verketten und Sollwerte, wie die gewünschte Koch-Temperatur, einstellen. Alle durch den Kunden beziehungsweise durch den Betreiber erstellten Programme werden übersichtlich aufgelistet. Auch neue Programme können hierüber erzeugt werden. Das Programm „Wiener Würstchen Veggi Spezial“ kann relativ schnell aufgespielt werden. Diese browserbasierte Anwendung kann sowohl auf einem PC, einem Laptop, einem Tablet oder am HMI an der Anlage selbst zum Einsatz kommen. Möchte der Hersteller einer Anlage das Design dieser Anwendung an seine CI individuell anpassen, so ist dies ohne weiteres möglich. Die Optik unseres Kunden kann so einheitlich in den Vordergrund treten, um den Wiedererkennungswert und die Markenwirkung zu stärken.
Benutzeroberfläche ist frei individualisierbar
Endanwender können den Programmablauf dann mit Hilfe eines Displays, zum Beispiel auf einem Web-Panel oder einem Tablet, im Browser visualisieren und steuern. Die Benutzeroberfläche ist dabei ebenso frei individualisierbar wie die des grafischen Programmeditors. Eine durchgängige und intuitive Bedienung sind selbstverständlich. Darüber hinaus können zur Überwachung, zur Chargenaufzeichnung und zur individuellen Reporterstellung weitere Jumo-Anwendungen, wie die die smartWare SCADA, die Jumo-Cloud oder die smartWare Evaluation genutzt werden. Vor allem diese Flexibilität wird von den Kunden als Pluspunkt gesehen. Egal was benötigt wird, der Automatisierungsspezialist hat die beste Lösung für alle Fälle. Diese neuen Funktionen lassen sich selbstverständlich mit den bereits vorhandenen Features kombinieren. In Summe eine Anhäufung von Jumo-Features, die für jede Applikation eine gute Lösung bieten. Sei es in der weltweit erreichbaren Jumo-Cloud oder lokal mittels SCADA-Anwendung. (jg)
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