Die Tebis AG, Prozessanbieter für die Entwicklung, Konstruktion und Fertigung von Modellen, Formwerkzeugen und Komponenten, hat die Performance ihrer CAD/CAM-Software mit der Version 4.0 Release 5 verbessert. Anwender können ihre Arbeitsabläufe beschleunigen und die Produktivität erheblich steigern. Davon profitieren Betriebe in unterschiedlichen Branchen. Der Prozessanbieter hat die Funktionalität der Software in den letzten Jahren stetig ausgebaut und modernisiert. Die NC-Programmierung erfolgt heute auf Basis von Schablonen nahezu automatisiert. Die Prozessbibliotheken ermöglichen – beispielsweise durch standardisierte Maschinen und Werkzeuge – schnelle und sichere Arbeitsabläufe. Anwender können so auch große und komplexe Bauteile sehr gut bearbeiten. Was nicht vernachlässigt werden darf: Komfortable und leistungsstarke Technologien stellen hohe Anforderungen an die Betriebsmittel und gehen zu Lasten der Performance. Zeigt diese Defizite, kann das für den Anwender teuer werden. Der Prozessanbieter hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, die Betriebsmittel genau unter die Lupe zu nehmen, die Leistungsfähigkeit der Software sicherzustellen und zu steigern. Dazu wurde untersucht, wo es bei bestimmten Prozessabläufen zu den größten Belastungen kommt. Stichworte sind das Antwortzeitverhalten, Zugriffspfade bei der Datenabfrage – sogenannte Flaschenhälse, die zu langen Wartezeiten führen sowie Ressourcenauslastung und -konflikte. Anschließend passten die Entwickler das System so an, um alle verfügbaren Datenspeicher bestmöglich zu nutzen. Gleichzeitig wurde die Multicore-Technologie integriert, die auf parallelisierte Prozesse setzt. Das Ergebnis: Mit der aktuellen Version 4.0 Release 5 hat der Prozessanbieter die Leistungsfähigkeit seiner Software optimiert. Anwender können ihre Abläufe so ohne funktionale Einschränkungen wesentlich beschleunigen – beispielsweise die Maschinensimulation, das Arbeiten mit Werkzeugsätzen, die Werkzeugsuche bei der Feature-Bearbeitung oder den Werkzeugtausch im Arbeitsplan. jke
