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Pneumatische Schwenkantriebe für erweiterte Endlageneinstellungen

Armatureneinstellung
Pneumatische Schwenkantriebe für erweiterte Endlageneinstellungen

Pneumatische Schwenkantriebe für erweiterte Endlageneinstellungen
Pneumatischer Schwenkantrieb an einer Verteilerweiche. Bild: bar pneumatische Steuerungssysteme

Die pneumatischen Schwenkantriebe der Serie Bar-Agturn mit Winkelerweiterung bis 180° sind für Armaturen einsetzbar, die einen Arbeitsbereich jenseits der Öffnungswinkel von 90° haben, wie 3-Wege-Armaturen, Rohrweichen oder Klappkästen. Ein typischer Prozess ist der Einsatz einer Absperrklappe zum Drosseln, die nie komplett schließen darf, sondern mindestens um 10° bis 15° für den Erhalt der Pumpenfunktion geöffnet bleiben muss. Notwendig ist die erweiterte Endlageneinstellung auch bei 3-Wege-Armaturen des Y-Typs. Trotz unterschiedlichen Weichenformen kann das gleiche Antriebsmodell aufgebaut und individuell an die Abgangswinkel eingestellt werden.

 

Patentiertes System sorgt für Genauigkeit

Eine optimale Justierung der Armatur erfolgt beim Bar-Agturn mit Hilfe einer patentgeschützten Einstellnocke sowie je einer Einstellschraube für die Endlageneinstellung. Mit dieser Nocke wurde der Einstellbereich erweitert. Der Stellwinkel des Antriebs kann nun bis zu 20° vor der jeweiligen nominellen Endlage begrenzt werden. Zudem ist durch die besondere Form der Einstellnocke sichergestellt, dass bei jedem eingestellten Winkel der optimale Druckpunkt auf die Einstellschraube ausgeübt wird. Querkräfte, welche die Schraube beschädigen könnten, sind ausgeschlossen, so Anbieter bar.

Ausfallzeiten vermeiden

Dieses Zusammenspiel ermöglicht eine genaue Abstimmung auf den Produktionsprozess, wodurch Ausfallzeiten vermieden werden. Ohne ständiges Nachjustieren und Kontrollieren während der Einstellung entsteht eine erhebliche Zeitersparnis.

Die Armaturen werden geschont, da ein Verbacken des Mediums verhindert wird und ein gegen den Prozessstrom gerichtetes Öffnen nicht nötig ist. Ein weiterer positiver Aspekt ist der geringere Verlust in den Chargen durch fortlaufende Prozesse.



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