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Bürkert: Mehrwegbehälter effizienter reinigen

Modulare Ventilplattformen
Bürkert: Mehrwegbehälter effizienter reinigen

Bürkert: Mehrwegbehälter effizienter reinigen
Die Ventilplattform hat ein geringes Totvolumen, wodurch die mögliche Taktrate erhöht wird. Bild: Bürkert Fluid Control Systems

Als Alternative zu verschraubten Verteilern oder konventionell mit T-Stücken und Rohrbögen verschweißten Baugruppen bietet Bürkert modulare Ventilplattformen vom Typ 8840. Die Ventilknoten, basierend auf einem modularen Gehäusesystem, ermöglichen einen universellen Aufbau und werden hermetisch dicht und kompakt verbunden. Jeglicher Aufwand für Verrohrungsarbeiten und Verbindungselemente entfällt. Alle Komponenten sowie das Gesamtsystem sind auf ein geringes Totvolumen optimiert. Das erhöht die mögliche Taktrate und reduziert die Menge an Reinigungsmittel und Spülwasser. Reinigungsmittel können oft länger im Einsatz bleiben, da sie nicht durch größere Restmengen an Spülwasser „verwässert“ werden. Bei heißen Reinigungsprozessen reduziert sich zudem der Energiebedarf, weil weniger Medium aufgeheizt werden muss.

 

Ressourcenschonende Reinigung von Mehrwegbehältern

Eine typische Anwendung für eine solche Ventilplattform ist die rückstandslose Reinigung von Fässern oder KEGs in der Getränkeindustrie vor dem Wiederbefüllen.

Für eine gezielte Reinigung ist es nötig, unterschiedliche Chemikalien, Reinigungsmittel oder Wasser unterschiedlicher Temperatur zu mischen, zu sammeln oder zu verteilen. Das gilt auch für die Reinigung von Verpackungs- und Abfüllmaschinen. Ohne diese wichtigen Vorbereitungsarbeiten kann der eigentliche Waschvorgang nicht optimal ablaufen. Die geschweißten Rohrverteiler bieten dafür zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten passend für verschiedene Spülsysteme, Anzahl von Reinigungsmedien und geforderte Durchsätze. Vom manuellen Ventil über Pneumatikventile aus Kunststoff oder Edelstahl sowie Druckregler bis hin zu zahlreichen Varianten von Manometern und Sensoren kann praktisch beliebige Aktorik und Sensorik in die individuell ausgelegte Fluidikverteilung eingebaut werden. Da beim Schweißen die Anschlussstutzen der Ventilgehäuse direkt miteinander verbunden werden, sinkt die Baulänge der Konstruktion. Die dauerhaft feste Schweißverbindung mit ihrer glatten Innenwand stört den Fluidfluss nicht, gibt Ablagerungen keine Chance, Leckagen sind prinzipbedingt ausgeschlossen und die Prozesssicherheit steigt. (kf)

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