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Sick: 2D-Lidar-Sensor mit hoher Reichweite

Arbeitsbereich bis 75 m
Sick: 2D-Lidar-Sensor mit hoher Reichweite

Sick: 2D-Lidar-Sensor mit hoher Reichweite
Der 2D-Lidar-Sensor erkennt kleine Objekten auch bei großen Entfernungen. Bild: Sick

Der 2D-Lidar-Sensor Picoscan 150 tritt die Nachfolge der Tim-Serie an und bietet laut Anbieter Sick eine mindestens um den Faktor 3 verbesserte Reichweite, Auflösung, Scanfrequenz und Messdatenqualität. Mit einem 276°-Öffnungswinkel – für lückenlose 360°-Abdeckung bei diagonaler Montage zweier Geräte – steht der Sensor in drei Leistungsabstufungen zur Verfügung: „Core“ für Anwendungen im Nahbereich, „Prime“ für fortgeschrittene Anwendungen mit mittleren Reichweiten- und Genauigkeitsanforderungen sowie „Pro“ für High-End-Navigationsaufgaben und Outdoor-Anwendungen. Ein Online-Konfigurator unterstützt bei der Auswahl.

2D-Lidar-Sensor erkennt kleine Objekte in großen Entfernungen

Mit einem Arbeitsbereich bis 75 m bei 90 % Remission, Scanfrequenzen von bis zu 50 Hz sowie möglichen Winkelauflösungen von 0,05° erkennt der Sensor kleine Objekte oder feine Strukturen auch bei großen Entfernungen. Zudem gewährleistet die intelligente Signalauswertung auch eine hohe Verfügbarkeit im Outdooreinsatz, beispielsweise bei Regen, Schnee oder Staub.

Interessant ist der 2D-Lidar-Sensor für Intralogistik-Integratoren, Robotik- und AMR-Unternehmen, Hersteller von mobilen Plattformen wie AGVs, Gabelstaplern oder Kommissionierwagen, Elektronikhersteller, Outdoor-Integratoren sowie für Unternehmen, die Prozesse mit Hilfe der Detektion und Lokalisierung von Objekten automatisieren möchten.

Der Sensor im schmutzabweisenden Design bietet Schutz IP65 und IP67. Aufgrund seines Betriebstemperaturbereichs von –33 °C und +50 °C eignet sich der Picoscan 150 auch für Outdoor-Applikationen oder für den Einsatz in Tiefkühllagern.

Software und Konnektivität

Der Sopasair Webserver für Konfiguration, Diagnose und Scandaten-Monitoring ist standardmäßig an Bord. Darüber hinaus gewährleisten bereitgestellte Treiber für ROS/ROS2 sowie für die Programmiersprachen C++ und Python die formatgerechte Vorverarbeitung und latenzminimierte Bereitstellung der Messdaten. Die Parametrierschnittstellen CoLa und Rest unterstützen die einfache Integration in eine individuelle Anwendungssoftware. Das System-Plug-Konzept mit integriertem Konfigurationsspeicher, Fast-Ethernet mit 100Mbit/s, CAN-Schnittstelle oder bis zu sechs konfigurierbaren I/Os ermöglicht eine kundenspezifische Konnektivität, die eine einfache Integration in die Systemumgebung oder Schnittstellen des Kunden sicherstellt. Im Betrieb stellt der 2D-Lidar-Sensor Diagnosedaten für das Condition Monitoring bereit.

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