Ein neu zu entwickelnder Prüfstand im Bereich der Elektromobilität sollte den unterschiedliche Prüfaufgaben gerecht werden. Um schnelle und einfache Anpassungen zu ermöglichen, wurden Flanschverbindungen eingesetzt. Hierbei handelt es sich um kraftschlüssige Verbindungen, bei denen das zu übertragende Drehmoment beziehungsweise die Axialkraft nur über die Reibung der zu verbindenden Teile übertragen wird, in diesem Fall die Schrauben im Lochkreis. Dank eines Zentrierabsatzes im Flansch bleiben die Rotationsachsen einheitlich, was einen negativen Einfluss hoher Anregungsfrequenzen auf die Messergebnisse ausschließt.
Kupplung mit beidseitiger kundenspezifischer Flanschanbindung
Die verbaute Lösung besteht aus einer schwingungsdämpfenden und spielfreien Elastomerkupplung EK8–300-B von R+W mit beidseitigem Flansch: ein Drehmomentaufnehmer kann ebenso integriert werden wie anpassbare Adapterflansche auf der gegenüberliegenden Seite. Der entwickelte Prüfstand überlässt damit dem Anwender die Entscheidung, was und wie getestet wird.
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