Die Gründung der Schaltbau GmbH fällt 1929 in das Jahr des legendären New Yorker Börsenkrachs, und ihre Geschichte beginnt in der dadurch ausgelösten Weltwirtschaftkrise. Mutig diesem schlechten Omen trotzend, etablierte man sich im Münchner Stadtteil Isarvorstadt. Gründerin – bei einem Startkapital von 20 000 Reichsmark und mit 12 Mitarbeitern – war die Widerstand AG Hannover. Erster Auftrag waren die Hochspannungsschalter für die eletrischen Heizkörper aller Reisewagen der Bahn.
Heute umfasst das Programm Steckverbinder, Schaltgeräte, Relais und Schaltelemente sowie klassische Verkehrsprodukte. Rund 70 Prozent des Umsatzes entfielen auf die Bahn, die damit wichtigster Partner war.
Das Verkehrstechnik-Unternehmen, mit Hauptsitz in München und Fertigungsstätten in Aldersbach und Velden erwirtschafteten im Jahr 2003 mit rund 365 Mitarbeitern einen Umsatz von 39,5 Mio. €. Die in der Schaltbau Holding AG vereinten Unternehmen sind mit einem Umsatz von rund 55 Mio. € im 1. Quartal 2004 in die Gewinnzone zurück gekehrt.
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