Die Übernahme von Aveva, Anbieter für Industriesoftware, durch Schneider Electric ist abgeschlossen. Gemeinsam bieten Schneider Electric und Aveva ihren Kunden einen ganzheitlichen Ansatz für die digitale Transformation im gesamten Betrieb. Die Software-Lösungen reduzieren schrittweise den Energie-, Ressourcen-, und CO2-Verbrauch und beschleunigen so den Weg zu einem effizienteren und nachhaltigeren Unternehmen.
Der strategische Fokus von Aveva liegt darauf, Marktführer unter den SaaS-Anbietern für industrielle Software zu werden. Ebenso will das Unternehmen ein reines Abonnement-Geschäftsmodell etablieren. Diesen Übergang beschleunigt die Übernahme nun.
„Die Anforderungen der industriellen Welt werden immer komplexer“, sagt Peter Herweck, CEO von Aveva. Die Möglichkeiten, durch digitale Transformation Wettbewerbsvorteile, Werte und Nachhaltigkeit zu schaffen, seien aber noch nie so überzeugend wie heute gewesen. Aveva sei jetzt optimal aufgestellt. „Zusammen mit Schneider Electric sowie all unseren Partnern können wir Innovation, Wandel und Wertschöpfung für unsere Kunden vorantreiben“, so Herweck weiter.
Seit seiner Gründung hat sich Aveva von einem kleinen Entwickler von Konstruktionssoftware zu einem weltweit führenden Unternehmen für Industriesoftware mit einem Wert von mehr als 10 Mrd. Britischen Pfund (8,78 Mrd. Euro) entwickelt. Heute bietet das Unternehmen branchenübergreifend einen Digitalen Zwilling für den gesamten Lebenszyklus von Anlagen: von der Konstruktion bis hin zu Betrieb und Instandhaltung. Dabei steigert die Software deren Effizienz und senkt die Kosten für inzwischen mehr als 20.000 Kunden weltweit.
Trotz der vollständigen Übernahme durch Schneider Electric bleiben die geschäftliche Autonomie von Aveva sowie künftige Investitionen in Forschung und Entwicklung erhalten. Dies soll auch den potenziellen Nutzen für Kunden erhöhen und gemeinsam mit einem noch stärkeren Lösungsportfolio dafür sorgen, dass deren Anforderungen schneller erfüllt werden können. (eve)
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