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Prof. Hanselka wird neuer Fraunhofer-Präsident

KIT-Präsident tritt Nachfolge Neugebauers an
Prof. Hanselka wird neuer Fraunhofer-Präsident

Prof. Hanselka wird neuer Fraunhofer-Präsident
Prof. Holger Hanselka, Präsident des KIT, wird neuer Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft. Bild: Markus Breig, KIT

Der Senat der Fraunhofer-Gesellschaft in Dresden hat Prof. Holger Hanselka, seit 2013 Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), einstimmig zum neuen Präsidenten der Fraunhofer-Gesellschaft gewählt. Als deren elfter Präsident tritt der 61-Jährige die Nachfolge von Prof. Reimund Neugebauer an, der sein Amt niedergelegt hat.

„Holger Hanselka ist für Fraunhofer die richtige Person zum richtigen Zeitpunkt im richtigen Amt. Seine hohe wissenschaftliche Reputation, seine profunde Kenntnis der nationalen und internationalen Wissenschaftsorganisationen, seine jahrelange Erfahrung mit der Transformation und Weiterentwicklung wissenschaftlicher Einrichtungen sowie in der Führung von Institutionen zeichnen ihn aus“, betont Hildegard Müller, Vorsitzende des Senats der Fraunhofer-Gesellschaft.

Bedarfsorientierte Forschung mit klarem Profil

„Das Vertrauen des Senats ehrt und freut mich sehr. Das Amt des Fraunhofer-Präsidenten mit weltweit 30.000 Mitarbeitenden ist eines der spannendsten und gleichzeitig herausforderndsten in der deutschen Wissenschaft“, erklärt Hanselka. Die internationale Positionierung sowie die Erarbeitung eines modernen Leitbildes für Fraunhofer werde eine zentrale Aufgabe sein. „Wir leben in einer Zeit massiver globaler Veränderungen und Herausforderungen. Da muss auch die Forschung mit klarem Profil bedarfsorientiert weltumspannender werden.“

Holger Hanselka leitet das KIT in seiner zweiten Amtszeit. Mit einer klaren strategischen Ausrichtung ist es ihm gelungen, das KIT als die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft wieder in die Riege der Exzellenzuniversitäten zu führen.

Von 2001 bis 2013 leitete er das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit in Darmstadt und war Vizepräsident der TU Darmstadt. Von 2006 bis 2012 war er Mitglied des Präsidiums der Fraunhofer-Gesellschaft. Er gilt als Fachmann für Wissens- und Technologietransfer, für Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Unternehmensausgründungen und ist Mitglied in zahlreichen nationalen und internationalen Gremien. (jk)

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