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it’s OWL Makeathon mit 15 konkreten Herausforderungen

Digitale Lösungen
it’s OWL Makeathon mit 15 konkreten Herausforderungen

it’s OWL Makeathon mit 15 konkreten Herausforderungen
In Teams erarbeiten die Teilnehmer beim – ausschließlich online stattfindenden – it‘s OWL Makeathon #horizonteOWL Lösungsideen für die Herausforderungen von Unternehmen
Bild: Fraunhofer IEM/Wolfram Schroll

(ik) Innovative Lösungen für unterschiedliche Herausforderungen entwickeln – darum geht es vom 27. bis 29. Mai im Makeathon #horizonteOWL des Spitzenclusters it‘s OWL. Dafür werden kreative und engagierte Köpfe aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Start-ups und Kreativszene gesucht. Sie arbeiten zwei Tage lang digital an 15 konkreten Aufgaben, die 19 Unternehmen entwickelt haben. Die beste Idee soll mit bis zu eine Million Euro Förderung umgesetzt werden.

Inhaltsverzeichnis

1. Lösungen für Remote Services und Vertrieb, autonomes Fahren sowie Home-Office
2. Interdisziplinäre Teams
3. Bis zu einer Million Euro für die Umsetzung der besten Idee

 

Wie können Unternehmen ihre Lieferketten neu aufstellen? Wie gelingt es, Vertrieb und Maschinen aus dem Home-Office zu steuern? Und wie können wir unsere Arbeit flexibler und ortsunabhängiger gestalten? „Gerade in Krisen brauchen Unternehmen innovative Ideen, um für die Zukunft robust und sicher aufgestellt zu sein“, erläutert Günter Korder, Geschäftsführer it’s OWL Clustermanagement GmbH die Zielsetzung der Aktion, die it‘s OWL in Kooperation mit dem Fraunhofer IEM und der OstWestfalenLippe GmbH organisiert. Schirmherr ist Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart.

Innerhalb von wenigen Tagen haben 19 Unternehmen konkrete Herausforderungen für den Makeathon entwickelt. Darunter sind die Clusterunternehmen Benteler, Bette, Claas, GEA, KEB Automation, Miele, Kraft Maschinenbau, Phoenix Contact, S & N Invent und WP Kemper. Aber auch Start-ups wie Coverno, Unchained Robotics und Two Pillars haben sich beteiligt, genauso wie die Bielefelder Stadtwerke und die Brancheninitiativen.

Lösungen für Remote Services und Vertrieb, autonomes Fahren sowie Home-Office

Die Bandbreite der Themen deckt dabei viele Aspekte ab, die für Unternehmen bundesweit während der Corona-Krise in den Fokus gerückt sind. So geht es beispielsweise darum, Lösungen für digitale Services zu entwickeln. Denn während der Pandemie können Unternehmen Dienstleistungen wie eine Inbetriebnahme von Maschinen aufgrund von Reisebeschränkungen und Kontaktverbot kaum anbieten. Weitere Themen sind die Neugestaltung von Zuliefernetzwerken, die Digitalisierung des Vertriebs, Datentransparenz in der Produktion, autonomes Fahren für die Optimierung des Warenverkehrs sowie kontaktlose Kassiersysteme.

Wie man Desinfektionsmaßnahmen sicher und komfortabel für viele Anwender bereitstellen kann, daran wird in einer weiteren Challenge gearbeitet. Darüber hinaus werden Ansätze gesucht, wie Home-Office und Kinderbetreuung besser vereinbart und die Zusammenarbeit in der Produktentwicklung über unterschiedliche Standorte optimiert werden können. Und nicht zuletzt sollen Unternehmensprozesse nachhaltig digitalisiert und junge Menschen für technische Berufe im industriellen Mittelstand gewonnen werden.

Interdisziplinäre Teams

Konkrete Lösungen für diese Herausforderungen werden in interdisziplinären Teams erarbeitet. „Dafür suchen und brauchen wir kreative und engagierte Köpfe: Forscherinnen und Forscher, Studierende, Experten und Nachwuchskräfte aus Unternehmen, Start-ups, Netzwerker, Maker und Kreative, die ihre Kompetenzen und Erfahrungen einbringen. Der Makeathon ist eine große Gemeinschaftsaktion und soll Mut machen. Daher hoffen wir auf eine breite Beteiligung“, sagt Prof. Dr. Roman Dumitrescu, Geschäftsführer it‘s OWL Clustermanagement und Direktor am Fraunhofer IEM.

Interessierte können sich bis einschließlich Sonntag, 24. Mai online für den Makeathon anmelden. Dabei können sie drei Challenges auswählen, an denen sie gerne arbeiten würden, und auch Partner angeben, mit denen sie zusammenarbeiten wollen. Unter Berücksichtigung der Prioritäten werden die Teams zusammengestellt.

Nach einer Einführung am 27. Mai um 18 Uhr geht es los – zwei Tage Ideen spinnen und daraus Lösungen entwickeln. Die Herausforderung: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind zu Hause und können nicht real miteinander agieren. Die Kommunikation läuft über Videokonferenztools und Chats. Die Teams werden von Experten aus den beteiligten Unternehmen betreut, die Moderation übernehmen Fachleute von Fraunhofer IEM, OWL GmbH, OWL Maschinenbau und Pro Wirtschaft GT.

Bis zu einer Million Euro für die Umsetzung der besten Idee

Die Ergebnisse werden aufbereitet und von einer Jury bewertet, die aus folgenden Personen besteht: Roland Bent, Geschäftsführer Phoenix Contact, Sebastian Borek, Founders Foundation, Dr. Stefan Breit, Geschäftsführer Miele, Prof. Dr. Otthein Herzog, Professor Universität Bremen und Prof. Ingeborg Schramm-Wölk, Präsidentin Fachhochschule Bielefeld und Vorsitzende Campus OWL. „Das Beste ist, dass wir die Umsetzung der Gewinneridee mit bis zu einer Million Euro fördern und dadurch die Idee in die Tat umsetzten können“, erläutert Dumitrescu. Dazu wird im Rahmen der it‘s OWL Förderrichtlinie ein Verbundprojekt beim Land NRW beantragt, das im Sommer starten soll.

Nicht nur deswegen lohnt sich die Teilnahme am Makeathon: „Die Teams können neue Methoden der Innovationsentwicklung ausprobieren sowie Impulse und Erfahrungen für die berufliche Zukunft sammeln. Sie können interessante Unternehmen und andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen lernen. Und natürlich die eigene Innovationsfähigkeit und Kreativität an spannenden Herausforderungen beweisen“, sagt Günter Korder.


Kontakt:
it‘s OWL Clustermanagement GmbH
Zukunftsmeile 1
33102 Paderborn
Tel.: 05251 5465275
E-Mail: info@its-owl.de
Website: www.its-owl.de

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