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IIoT-Plattform überwindet Datensilos

Industrial Internet of Things (IIoT)
IIoT-Plattform überwindet Datensilos

Mit der IIoT-Plattform Corvina erleichtert Exor die Umsetzung von Lösungen für das Industrial Internet of Things (IIoT). Sie verbindet Produkte, Systeme sowie Maschinen mit umfassender Konnektivität. Ganz so, wie Winzer die namensgebende rote Rebsorte aus der Talebene Veronas (der Mutterkonzern ist in Verona beheimatet) als wichtigen Teil von Rotwein-Cuvées verwenden – beispielsweise den Amarone della Valpolicella. Die Rebsorte sorgt hierbei für ein abgerundetes Geschmackserlebnis. Analog verknüpft die IIoT-Plattform Datensilos und zeichnet sich durch eine einfache Bedienung aus.

 

Inhaltsverzeichnis

1. IIoT-Plattformen verknüpfen isolierte Silos
2. Datenanalyse einfach gemacht
3. Edge-Management als Herzstück der IIoT-Plattform
4. Industrie 4.0 verlangt auch die passende Hardware
5. Workshop-Tipp

Mit der offenen industriellen IIoT-Plattform Corvina bietet die Wuppertaler Exor Deutschland GmbH ein Werkzeug, das als Brücke zwischen IT- und OT-Architektur fungiert und die notwendigen Tools liefert, um Industrie 4.0 umsetzen zu können. Der Anwender erhält damit ein Verwaltungssystem für verteilte Edge-Systeme, Datenerfassung, Überwachung und Kontrolle, Konfigurationsmanagement sowie integrierte Webtools und Programmierumgebungen, um Maschinen und Anwendungen während ihres gesamten Lebenszyklus im Blick zu behalten. Ziel ist, die Produktivität zu steigern und neue, auf Dienstleistungen basierende Geschäftsmodelle zu ermöglichen.

Keine leichte Aufgabe angesichts der unzähligen, vernetzten Geräte und Maschinen, die Industrieunternehmen in den letzten Jahren in ihren Produktionen installiert haben. Denn die Anschaffung der Systeme ist nur der erste Schritt auf dem Weg zur smarten Fabrik. Gefragt ist im nächsten Schritt die Infrastruktur, mit der sich die von den Maschinen generierten Daten sammeln und analysieren lassen.

IIoT-Plattformen verknüpfen isolierte Silos

Eine Rolle spielt dabei, dass Industrieunternehmen häufig isolierte Infrastrukturen für jeden Anwendungsfall aufbauen. Dadurch entstehen mehrere IIoT-Silos mit unterschiedlichen Technologien. Die fehlende Kompatibilität zwischen diesen Silos erschwert jedoch die Sammlung, Aggregation und folgend Analyse der Daten. Dies schafft wiederum neue Herausforderungen bei der Verwaltung sowie Wartung aller Geräte, schränkt aber vor allem die innovative Bereitstellung aller Daten im Sinne des Industrial Internet of Things (IIoT) ein.

Genau an dieser Stelle setzen IIoT-Plattformen wie Corvina an und brechen Silos auf. Sie schaffen damit eine Steuerzentrale für die Anwender, über die diese mehr Transparenz und einen besseren Einblick in die eigene Fertigung erhalten. Erst damit lassen sich IIoT-Investitionen besser planen und vor allem die Geschäftsprozesse mithilfe der so gewonnenen Daten optimieren.

Datenanalyse einfach gemacht

Im Gegensatz zu vielen bestehenden Lösungen bietet Corvina dem Anwender vor allem den Vorteil der einfachen Bedienung. Die No-Code-Plattform ermöglicht es, Echtzeit- und historische Daten einfach zu sammeln und über ein Dashboard zu visualisieren – die Datenanalyse wird damit deutlich vereinfacht. Corvina hebt sich dabei insbesondere durch die visuelle Gestaltung von anderen IIoT-Plattformen ab.

Dank Fernzugriff und Edge-Management lassen sich etwa Edge-Devices sicher und einfach miteinander verbinden. Das fortschrittliche Konnektivitätsmanagement ermöglicht zudem eine zuverlässige Kommunikation zwischen allen Remote-Geräten, Netzwerken und den Anwendern.

„Noch wird die Power der Edge nicht genutzt“

Edge-Management als Herzstück der IIoT-Plattform

Ein wichtiger Baustein der IIoT-Lösung ist die Visualisierungs- und Connectivity-Software JMobile, die Software für das industrielle Edge-Management. Diese ebenfalls leicht zu erlernende Software deckt die Konnektivität von der Edge zur Cloud, das Geräte- und das Prozessmanagement sowie die Datenvisualisierung vollständig ab, die für alle Edge-zu-Cloud-Ebenen jeder Plattformarchitektur des IIoT von grundlegender Bedeutung sind.

JMobile unterstützt über 200 Kommunikationsprotokolle der Automatisierungswelt, unter anderem OPC UA over TSN. Zudem gibt es für die Software Konnektoren für alle wichtigen Cloud-Systeme, angefangen von Bluemix über Azure, AWS, Murano und weitere, die folgen werden. Auch ein generischer MQTT-Client ist enthalten genauso wie ein OPC-UA-Server und -Client.

Insbesondere Anwendern, die sich eher in der Automatisierungswelt zuhause fühlen und die nicht aus der IT kommen, bietet damit die Corvina-Cloud in Verbindung mit JMobile das geeignete Werkzeug, um Daten auf die Plattform zu migrieren.

Industrie 4.0 verlangt auch die passende Hardware

Für die IIoT-Experten von Exor gehört zu Industrie 4.0 aber nicht nur die richtige Software. Das Unternehmen liefert auf Wunsch auch gleich die passende Hardware mit. Produkte wie beispielsweise die IoT-Gateways der eXware-Serie schaffen die leistungsfähige Basis für den Einstieg in IIoT und Industrie 4.0.

Exor stellt damit die komplette Infrastruktur bestehend aus IIoT-Plattform Corvina und Hardware verbunden mit der passenden Software über alle Ebenen hinweg zur Verfügung, um IIoT-Anwendungen aller Art zu realisieren. Ziel ist es, für jeden Kunden ein auf seine Anforderungen passendes IIoT-Gesamtpaket zu schnüren. (co)

Weitere Informationen zur IIoT-Plattform


Workshop-Tipp

Anlässlich des Automatisierungstreffs in Heilbronn stellt Exor im Praxis-Workshop ‚Die einfache IIoT-Plattform für Ihre digitale Zukunft‘ alle benötigten Technologien und Methoden rund um Corvina vor, mit denen sich einfach und ohne großen Aufwand in kürzester Zeit ein Proof-of-Concept (PoC) und anschließend sogar die Serienlösung selbst erstellen lässt.

Termin: 30.3.2023, 10 bis 17 Uhr

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