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Dassault Systèmes und IBM unterstützen bei Branchen bei Nachhaltigkeit

Digitaler Anlagen-Zwilling
Dassault Systèmes und IBM wollen anlagenintensive Branchen bei der Nachhaltigkeit unterstützen

Dassault Systèmes und IBM wollen anlagenintensive Branchen bei der Nachhaltigkeit unterstützen
Dassault Systèmes und IBM wollen Anlagen intensive Branchen bei der Nachhaltigkeit unterstützen und arbeiten bei Teilen ihres Produktportfolios zusammen. Bild: metamorworks/stock.adobe.com

Dassault Systèmes und IBM erweitern ihre langjährige Zusammenarbeit durch die Unterzeichnung einer Absichtserklärung. Das Ziel ist es, ihre Technologien zu kombinieren und auf dieser Basis Herausforderungen von anlagenintensiven Branchen im Bereich Nachhaltigkeit zu bewältigen.

Dassault Systèmes und IBM arbeiten zusammen, um Unternehmen dabei zu unterstützen die Geschäftskontinuität zu gewährleisten und gleichzeitig ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Dies gelingt durch eine Kombination der 3DExperience-Plattform und Virtual-Twin-Lösungen von Dassault Systèmes mit den Lösungen von IBM für Asset Management, Ressourcenoptimierung, Umweltrisikomanagement und ESG-Governance. Alle Organisationen – einschließlich Beratungsunternehmen und Ingenieurbüros – werden dadurch in der Lage sein, die bestehenden Strukturen und Anlagen besser zu beurteilen. So schaffen sie den erforderlichen Rahmen für die Modernisierung und Optimierung von Energieversorgungsnetzen, Windkraftanlagen, Flughäfen, Wasserleitungssystemen, öffentlichen Verkehrsmitteln und Mobilität sowie Städten und Rechenzentren.

Cui bono? – Anlagen vorab virtuell testen

Ein virtueller Zwilling einer Anlage ist ein mit Daten angereichertes, sich kontinuierlich weiterentwickelndes 3D-Modell. Dieses bildet die Realität mit wissenschaftlicher Genauigkeit ab und dient dazu, die Leistung der Anlage virtuell zu testen und zu verbessern, bevor dies in der realen Welt geschieht. Die Kombination eines virtuellen Zwillings von Geräten, Infrastrukturen, Wertschöpfungsnetzen und Regionen mit Lösungen zur Optimierung von beispielsweise meteorologischen und ökologischen IT-Daten wird dazu beitragen:

  • die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch zwischen Teams für Anlagentechnik, Fertigung und Betrieb zu verbessern,
  • schnelle, sichere und nachhaltige Entscheidungen hinsichtlich Anlagen, Personal und Prozessen zu treffen und
  • Maßnahmen zur Einhaltung von Industrie- und Umweltvorschriften zu berücksichtigen – von der Entwicklungs- bis zur Wartungsphase.

In den kommenden Monaten werden Dassault Systèmes und IBM die Details ihres gemeinsamen Angebots strukturieren. Beide Unternehmen werden sich zunächst auf Besitzer und Betreiber von Wasser-/Energieverteilungs- und Energieversorgungsprojekten, Windparks, Flughäfen und IT-Infrastrukturprojekten mit Schwerpunkt auf Rechenzentren konzentrieren.

Anwendungsfälle des gemeinsamen Angebots von Dassault Systèmes und IBM

Anwendungsfälle, die von dieser Zusammenarbeit im Bereich Energie und zivile Infrastruktur profitieren, sind beispielsweise:

  • Berechnung und Optimierung des globalen CO2-Fußabdrucks während des Rechenzentrumsbetriebs. Ermöglicht wird dies durch die Automatisierung von Maßnahmen, die für eine effiziente Nutzung von Rechen-, Speicher- und Netzwerkressourcen sorgen
  • Verbesserung des Flughafenbetriebs durch Informationen über den Zustand und die Wartung von Anlagen sowie globale meteorologische Daten und Vorhersagen
  • Kombination von Optimierungs- und Simulationsfunktionen, um die Standortwahl von physischen Anlagen für Windparks zu erleichtern
  • Optimierung des Betriebs und der Sanierung von Versorgungseinrichtungen, darunter Stromübertragung, Wasserversorgung und Abwasserentsorgung (eve)
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