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Für alles gewappnet

Sicherheitstemperaturbegrenzer/-wächter mit SIL3-, PL e- und Atex-Zulassung
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Gleich drei Zulassungen zeichnen den Safety M STB/STW Ex aus: Atex, SIL3 und PL e
Mit dem neu vorgestellten Sicherheitstemperaturbegrenzer/-wächter lassen sich dank Atex-Zulassung auch Gefahrenpotenziale im Ex- Bereich frühzeitig und sicher erkennen. Zusätzliches Plus der Geräte ist eine SIL3- und PL e-Zulassung.

 

Der Beitrag wurde erstellt nach Informationen der Jumo GmbH & Co. KG, Fulda

Sicherheitstemperaturbegrenzer und -wächter haben primär die Aufgabe wärmetechnische Prozesse sicher zu überwachen und die Anlagen bei Störung in den betriebssicheren Zustand zu versetzen. Jumo hat sein Portfolio nun in diesem Bereich ergänzt und präsentiert den Sicherheitstemperaturbegrenzer/-wächter „Safety M STB/STW Ex“. Mit dem Einsatz dieses kompakten und frei konfigurierbaren Gerätes lassen sich auch Gefahrenpotenziale im Ex-Bereich, die zur Verletzung von Menschen oder Schädigung der Umwelt sowie Zerstörung von Produktionsanlagen und Produktionsgütern führen können, frühzeitig und sicher erkennen. Das Modul steht in den Ausführungen
  • Ex II (1) G [Ex ia Ga] IIC und
  • Ex II (1) D [Ex ia Da] IIIC
zur Verfügung und hat neben den bisherigen Zulassungen nach DIN EN 14597, SIL 3, PL e und GL nun auch die Zulassung nach Atex. „Damit sind wir derzeit die einzigen am Markt“, betont Jumo-Produktmanager Bodo Schmitt.
Die Eingänge sind eigensicher [Ex ia] ausgeführt, sodass entsprechende Fühler direkt angeschlossen werden können; eine Barriere ist nicht mehr notwendig. Ebenso ist das Gerät gemäß DIN EN 50495 und DIN EN 13463-6 als Zündquellenüberwachung (iPL 2) im Sinne der Atex-Richtlinie zertifiziert.
Der Sicherheitstemperaturbegrenzer/-wächter kann für die Überwachung von kritischen Prozessen in explosionsfähiger Atmosphäre Gas und Staub eingesetzt werden.
Für neue Maschinenrichtlinie geeignet
Zudem erfüllt er die hohen Anforderungen der DIN EN 61508 bzw. DIN EN ISO 13849 durch ein Gerätekonzept, das dank seiner 1oo2D-Struktur zu einem sicheren Erkennen von Fehlern führt. Somit kann er auch bei Anwendungen, denen die neuen Maschinenrichtlinie 2006/42/EG zugrunde liegt, eingesetzt werden.
Das brillante und klar strukturierte Display mit Klartextanzeige und Hintergrundbeleuchtung sorgt in Verbindung mit der Tastatur für eine schnelle und unkomplizierte Konfiguration direkt am Gerät. Die übersichtliche Menüstruktur ermöglicht dem Anwender einen sicheren Umgang mit dem Safety M STB/STW Ex und verkürzt somit die Inbetriebnahmezeit. Alle sicherheitsrelevanten Prozesswerte werden angezeigt, die wichtigsten Funktionen durch einfache Piktogramme dargestellt.
Für die Konfiguration über einen PC oder Laptop ist frontseitig ein Mini-USB-Stecker vorhanden. Leuchtdioden zeigen an, ob die Anlage einwandfrei funktioniert oder ob ein Vor- oder ein Grenzwertalarm ausgelöst wurde.
Der Messeingang mit einer Vielzahl an Linearisierungen ist frei konfigurierbar für Widerstandsthermometer, Thermoelemente sowie Strom-, Spannungs- und Differenzmessung. Zwei Relaisausgänge (Vor- und Grenzwertalarm) schalten den Prozess im Fehlerfall in den sicheren Zustand. Im Rahmen der Begrenzerfunktion wird die Anlage durch eine in- oder externe Entriegelungstaste wieder freigegeben.
Über den serienmäßigen Analogausgang lassen sich Prozesswerte an ein Registriergerät, einen Regler oder ein übergeordnetes Leitsystem weitergeben.
Zusätzliche Features, wie ein passwortgeschützter Zugang sowie eine einstellbare Verriegelung der Ebenen, sorgen für erhöhte Bediensicherheit und somit für mehr Sicherheit im Prozess. Zur Verfügung stehen Spannungsversorgungen von 110 bis 240 VAC (-15 %/+10 %), 48 bis 63 Hz oder 20 bis 30 VAC/DC, 48 bis 63 Hz. (df)
Halle 11, Stand C28
Jumo; Telefon: 0661 6003-369; E-Mail: bodo.schmitt@jumo.net

Erstmals über 200 Millionen Euro umgesetzt

Jumo-Geschäftsjahr 2011
Die Unternehmensgruppe Jumo kann auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2011 zurückblicken und überschritt zum ersten Mal die Umsatzschwelle von 200 Mio. €, was einem Plus von rund 13 % entspricht. In Deutschland wurden davon 152 Mio. € generiert. Die Exportquote erreicht einen Anteil von rund 53 %. Ende letzten Jahres betrug der Auftragsbestand knapp 39 Mio. €.
„Wir haben auch 2011 mit unseren Investitionen wichtige Weichen für die Zukunft gestellt“, erklärt der Geschäftsführende Gesellschafter Bernhard Juchheim. Allein die Investitionen in Maschinen und Anlagen in Fulda betrugen 4,2 Mio. €. Zusätzlich wurde in den Neubau einer Warenannahme ein Betrag von 4 Mio. € investiert. Juchheim ist trotz schwer zu prognostizierender Rahmenbedingungen für das Jahr 2012 optimistisch und will den Wachstumskurs weiter fortsetzen: Im Geschäftsjahr 2012 strebt die Unternehmensgruppe einen Gesamtumsatz von 225 Mio. € an, was einer Steigerung von 10,8 % entspricht.
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