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Schweizer bietet Mikrofedern für Uhren, Hörgeräte und Schlösser

Advertorial

Federtechnik
Schweizer bietet Mikrofedern für Uhren, Hörgeräte und Schlösser

Industrie 4.0 – Robotik oder hochentwickelte Mikrotechnik – das neue Zeitalter verlangt nach immer kleiner werdenden Bauteilen für die Elektroindustrie. Hierbei sind oft Federn ein wichtiger Bestandteil eines Produkts. Für technische Drahtfedern gibt es keine praktische Alternative, die die gewünschten Eigenschaften wie Kräfte, Drehmomente, elektrische Leitfähigkeit, Wärmebeständigkeit und hohe Lebensdauer abdecken kann. Durch die Notwendigkeit der Feder, gewinnt diese immer mehr an Bedeutung.

Von Betül Dilek, Bianca Euchner, Daniel Maier und Benedikt Moll, Schweizer GmbH & Co. KG in Reutlingen

Die Federn werden heutzutage immer spezifischer und kleiner. Durch die kompakte Bauart der Elektrotechnik werden zudem immer höhere Anforderungen an die Federn gestellt. In Teilen wie Uhren, Hörgeräten oder elektrischen Schlössern findet man bereits heute sehr kleine Federn. Doch der Wunsch vieler Kunden ist es, noch kleiner zu werden. Die Firma Schweizer GmbH & Co. KG in Reutlingen fertigt Mikrofedern ab einem Drahtdurchmesser von 0,03 mm und formt daraus z.B. Druckfedern mit einem Außendurchmesser von 0,15 mm. Die zu verarbeitenden Federdrähte sind somit dünner als ein menschliches Haar, das ca. 0,08 – 0,10 mm dick ist.

Die Nachfrage nach Fein- oder Mikrofedern steigt stetig. Die Anforderungen der Kunden werden allerdings immer höher mit kleiner werdenden Toleranzen bei Kräften, Drehmomenten und bei der Geometrie. Ein wichtiges Thema ist auch eine Gold- oder Silberbeschichtung von Mikrofedern, die oft von der Elektronikindustrie gefordert wird. Mikrofedern erfordern insgesamt einen größeren Aufwand von der fertigungsnahen Federauslegung über die Materialbeschaffung bis hin zur Werkzeugabstimmung. Das Rüsten der Maschine kann bei einem Drahtdurchmesser von 0,03 mm durchaus ca. 20 – 30 Stunden in Anspruch nehmen. Unterdessen sind die benötigten Werkzeuge sehr aufwändig zu bearbeiten. Der Maschineneinsteller muss jedes Werkzeug mit größter handwerklicher Sorgfalt und Präzision mit einer Diamantfeile bearbeiten. Es handelt sich also bereits bei der Vorbereitung der Feder um sehr viel Handarbeit.

Während der Produktion wird die Qualität der Federn kontinuierlich durch eine Kamera kontrolliert. Um die geforderten Kräfte, Drehmomente und eine möglichst geringes Setzverhalten der Feder zu gewährleisten, ist das Temperieren in einem Anlassofen sehr wichtig. Im letzten Schritt wird die Geometrie der Feder optisch vermessen und die Federkraft geprüft. Bei Schweizer Federntechnik wird die Messung mit einer hoch entwickelten Kraftprüfwaage durchgeführt, da die Messanlage bis aufs Tausendstel genau messen muss. Zuletzt müssen die Mikrofedern sehr sorgfältig verpackt und versendet werden, da bereits wenig Druck die sensiblen Federn beschädigen kann. Die Verpackung muss zusammen mit dem Kunden abgestimmt werden, da die Handhabung bei der Montage viel teurer ist, als die Feder selbst.

Die Herstellung von Mikrofedern erfordert insgesamt großes Know-how, lange Erfahrung und vor allem Sorgfalt. Schweizer stellt sich neuen Herausforderungen im Bereich Mikrotechnik mit der stetigen Erweiterung von Know-how, Produktion- und Prüfanlagen, um den Kunden stets die geeignete Federlösung bieten zu können. jke

www.schweizer-federn.de

Details zu Mikrofedern von Schweizer Federn: http://hier.pro/W019s

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