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Turbo für’s Engineering

Motion-Logic-System für technologieübergreifende Anwendungen
Turbo für’s Engineering

Turbo für’s Engineering
Mit der Komplettsteuerung Indramotion MLC wird der Aufwand für Auslegung und Inbetriebnahme minimiert
Im Engineering liegt aktuell das größte Potenzial, die Arbeitsabläufe bei Maschinenherstellern zu vereinfachen und zu beschleunigen. Sie stehen unter einem immer stärkeren Zeitdruck, weil Maschinenbetreiber kurzfristiger investieren. Gelingt es ihnen, das Engineering effizienter zu machen, können sie sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil durch eine kürzere Time to Market erarbeiten.

Exklusiv in KEM Der Beitrag stammt von der Bosch Rexroth AG, Lohr

Effizientes Engineering erfordert einen ganzheitlichen Automatisierungsansatz über Technologiegrenzen hinweg: Elektrik, Hydraulik oder Pneumatik haben alle ihre eigenen Stärken. Maschinenhersteller haben jedoch das Problem, dass jede Technologie mit unterschiedlichen Schnittstellen und Tools arbeitet. Deshalb ist bei Automatisierungslösungen mit mehreren Antriebsarten das Engineering komplexer und der Aufwand deutlich höher. Die zunehmende Elektrifizierung aller Antriebstechnologien schafft jedoch die Voraussetzungen, Technologien miteinander zu verbinden. Damit ist es möglich, Funktionalitäten in die Software zu verlagern, Engineering-Tools zu vereinheitlichen und auf diese Weise Konstrukteure in ihrer Arbeit zu unterstützen. Diese erwarten Softwarelösungen, in die Technologiefunktionen bereits integriert sind, und die es nur noch zu parametrieren gilt.
Steuerung mit integrierten Hydraulikreglern
Der Trend zum engeren Zusammenspiel elektrischer und hydraulischer Antriebe zeigt sich beispielsweise bei Pressen. Für das Engineering kommen dort bislang getrennte Tools zum Einsatz. Die spezifische Auslegung hydraulischer Antriebe erforderte, wie auch die richtige Konfektionierung der dazugehörigen Schnittstellen, bisher ein hohes Maß an Technologieverständnis und Applikations-Expertise. Die Bewegungsabläufe der Hydraulik programmieren Maschinenhersteller oftmals selbst, was den zeitlichen Aufwand für das Engineering erhöht. Engineering-Tools für Elektrik und Hydraulik inklusive integrierter Hydraulik- regler stellen deshalb für Konstrukteure eine deutliche Vereinfachung dar. Exakt auf diese Anforderung hin hat Bosch Rexroth die jüngste Version seines Mo- tion-Logic-Systems „Indramotion MLC“ entwickelt, das sich ausdrücklich für den gemischten Betrieb von elektrischen, hydraulischen und hybriden Achsen eignet. Durch elektrische Komponenten und Software, in denen das hydraulische Anwendungs-Know-how bereits integriert ist, neutralisiert der Antriebs- und Steuerungshersteller die technologiebedingten Spezifika für den Anwender. Damit macht es für den Anwender keinen Unterschied mehr, ob er einen elektromechanischen oder einen elektrohydraulischen Antrieb in Betrieb nimmt. Die Steuerungssoftware umfasst eine Vielzahl vordefinierter hydraulischer Regler, so dass die Parametrierung der Bewegungsprofile ohne Spezial-Know-how in der Hydraulik auskommt. Von der Antriebsauslegung bis zur Parametrierung der Steuerungen sind Maschinenhersteller damit oftmals doppelt so schnell wie bisher.
Standardisierte Schnittstellen für Hydraulikanwendungen
Diesen Ansatz zur Vereinfachung verstärkt Bosch Rexroth jetzt auch bei der Auslegung und Konfektionierung von schnellen E/As in typischen Anwendungen wie der Umformtechnik oder Metallurgie. Das Unternehmen setzt dabei auf seine Bundled I/O Strategie, in deren Rahmen es Anwendern speziell für hochdynamische Hydraulikanwendungen ausgelegte standardisierte Schnittstellen zur Verfügung stellt. Die E/As sind als vorkonfigurierte Block-Module erhältlich, kompakt und kostengünstig für jeweils bis zu vier Achsen. Maximale Flexibilität ermöglichen die Einheiten des Echtzeit-E/A-Systems Indracontrol S20, die das System in Einzelschritten erweitern. Damit müssen Konstrukteure die Schnittstellen für hydraulische Antriebslösungen nicht mehr individuell in Eigenregie zusammenstellen und konfektionieren. Die vorkonfigurierte E/A-Module erfüllen alle hydraulikspezifischen Anforderungen wie Kurzschluss- und Überlastfähigkeit. Sie übernehmen in Echtzeit über den Automationsbus Sercos die Posi- tions- und Druckerfassung sowie die Ansteuerung der Stetigventile. Das in die Konfiguration eingeflossene Hydraulik-Know-how versetzt auch in der Fluidtechnologie wenig versierte Anwender in die Lage, die notwendigen E/A-Komponenten auszuwählen und in Betrieb zu nehmen.
Halle 9, Stand D05
Bosch Rexroth; Telefon: 09352 18-0; E-Mail: Anfragen-PR@ boschrexroth.de
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