ABB hat im Jahr 2014 mehr Patentanträge beim europäischen Patentamt (EPA) eingereicht als jedes andere Schweizer Unternehmen – insgesamt 450. Das Unternehmen beschäftigt weltweit mehr als 8500 Forscher und Entwickler und investiert jährlich rund 1,5 Mrd. US-$ in Forschung und Entwicklung.
„Unsere Technologien haben die Branchen, in denen wir aktiv sind, geprägt“, sagt Claes Rytoft, Chief Technology Officer von ABB. „Wir sind stolz darauf, dass unser Unternehmen heute immer noch an der Spitze der technologischen Entwicklung steht – mehr als 120 Jahre nach der Gründung der Vorgängerunternehmen von ABB.“
Im Jahr 2014 feierte ABB das Jubiläum der HGÜ-Technologie (Hochspannungs-Gleichstromübertragung), die das Unternehmen vor 60 Jahren entwickelt hat. Dabei handelt es sich um eine Schlüsseltechnologie, mit der große Mengen elektrischer Energie über weite Strecken hinweg effizient übertragen werden können.
Zum Jubiläum hat ABB mit einem extrudierten 525-kV-HGÜ-Kabel das weltweit leistungsstärkste Kabel für die Stromübertragung auf den Markt gebracht. Damit wird die bisher erreichte Übertragungskapazität verdoppelt. Da auch die Übertragungsdistanz deutlich erhöht wurde, können auch weit entfernte erneuerbare Energien leichter in das Netz eingespeist werden. Im Bereich der Industrieautomation wurde der zweiarmige Industrieroboter YuMi vorgestellt, der bei der Kleinmontage eine sichere Mensch-Maschine-Kollaboration ermöglicht. Im April wird YuMi offiziell auf der Hannover-Messe präsentiert. I
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