Konstruktionen erdenken, Designs optimieren, Testmodelle prüfen und schließlich die Fertigung realisieren: Um der Nachfrage der Märkte nach immer neuen, innovativen Produkten gewachsen zu sein, lassen sich viele Unternehmen heute bereits in verschiedenen Abschnitten der Entwicklung von spezialisierten Betrieben mit Erfahrung und neusten Technologien unterstützen. Fünf dieser Dienstleister, die deutsche P+Z Engineering GmbH, die französischen Firmen Shapers’ und LCO, die englische ARRK Europe und die niederländische SPG, haben sich jetzt zusammengeschlossen, um künftig noch schneller und effizienter arbeiten zu können. Durch die Kombination ihrer unterschiedlichen Spezialgebiete deckt die gemeinsame Marke „ARRK in Europa“ nun alle Prozesse von der ersten Idee über das Engineering, das Prototyping und den Werkzeugbau bis hin zur Vor- und Kleinserienproduktion aus einer Hand ab. Alle fünf Unternehmen sind bereits seit längerem Teil der global agierenden ARRK-Unternehmensgruppe, operierten aber noch weitgehend eigenständig. Der tatsächliche Zusammenschluss der europäischen Firmen des Konzerns soll dazu beitragen, neue Synergien zu schaffen, das Ineinandergreifen der verschiedenen Disziplinen zu verbessern und Kunden eine weiter reichende Expertise zu bieten, ohne dass dafür unterschiedliche Anbieter koordiniert werden müssen. Kommunikationsbrüche und aufwändige Abstimmungen zwischen den Fachbereichen werden auf diese Weise deutlich reduziert, was sich in einer reibungsloseren und damit schnelleren Produktentwicklung niederschlägt, wie erste Projekte der Partner in der Vergangenheit bereits gezeigt haben. So können unter anderem Komplettangebote für Aufträge, die mehrere Aufgabenfelder umfassen, erstellt und bearbeitet, internationale Projekte durch die Nutzung lokaler ARRK-Ressourcen einfacher realisiert und Prozesse allgemein vereinheitlicht werden. Das Portfolio von ARRK in Europa gliedert sich dabei in die vier Divisions, sprich Produktlinien, Engineering, Prototyping, Tooling und Low Volume Production: Grundlegende Ingenieursarbeiten wie Design, Validierung, Simulation und Erprobung werden weitgehend von der bisherigen P+Z Engineering GmbH übernommen, die in diesem Feld über fast 50 Jahre Erfahrung verfügt und an mehreren Standorten in Deutschland sowie bei einer rumänischen Tochterfirma insgesamt über 1.000 Mitarbeiter beschäftigt. bt
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