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Der Einstieg fällt noch schwer

Schneider Electric: Studie zum Internet der Dinge
Der Einstieg fällt noch schwer

Der Einstieg fällt noch schwer
Der „IoT 2020 Business Report“ von Schneider Electric zum Internet der Dinge Bild: Schneider Electric
In seinem „IoT 2020 Business Report“ hat Schneider Electric Erkenntnisse und Prognosen zum Internet der Dinge (IoT) veröffentlicht. Die Studie basiert auf einer Umfrage unter mehr als 2500 Entscheidungsträgern in zwölf Ländern. Sie zeigt auf, wie große Unternehmen bis zum Jahr 2020 Technologien des Internet der Dinge als effektive Werkzeuge nutzen möchten und wo die größten Chancen für die Wertschöpfung liegen. „Es geht schon lange nicht mehr um die Frage, ob das Internet der Dinge einen Mehrwert schafft. Unternehmen müssen bereits jetzt die Weichen stellen, um die Möglichkeiten des IoT voll ausschöpfen zu können“, sagt Jürgen Siefert, Vice President Industrie bei Schneider Electric. Gemäß der Studie haben die meisten Unternehmen mittlerweile den Mehrwert von IoT-Technologien erkannt: Rund 75 % der Befragten beurteilen die Möglichkeiten positiv. Außerdem lassen sich Erkenntnisse, die aus IoT-basierten Daten gewonnen werden, wirkungsvoll in der gesamten Organisation teilen – davon sind 81 % der Umfrageteilnehmer überzeugt. Ganz ohne Bedenken sind die Befragten allerdings nicht: 41 % von ihnen befürchten, dass Cyber-Sicherheit im IoT-Umfeld eine schwierig zu lösende Aufgabe sein wird.

Ebenso kam die Umfrage zu dem Ergebnis, dass es Firmen schwerfällt, einen Einstieg in das IoT zu finden und die tatsächliche Wertschöpfung nachzuweisen. Außerdem kann es sich kaum ein Unternehmen leisten, die bestehende OT- und IT Infrastruktur abzuschaffen und zu ersetzen. Das IoT wird demnach eher bestehende Investitionen ergänzen und Geschäftsprozesse und -ergebnisse im Laufe der Zeit verändern. Dazu Jürgen Siefert: „Eine Einführung gelingt am besten Schritt für Schritt. Unternehmen können die Vorteile zunächst anhand von Pilotprojekten mit schnellem ROI nachweisen, bevor sie dann den Anwendungsbereich ausweiten.“
Schneider Electric gab diese Umfrage im November 2015 in Auftrag, um zu ermitteln, wie Unternehmen das Internet der Dinge aktuell nutzen oder künftig nutzen werden. Redshift Research führte daraufhin 2597 Online-Befragungen unter Entscheidungsträgern in Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitenden in 12 Ländern durch: Australien, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Indien, Italien, Russland, Spanien, Schweden, USA und Vereinigtes Königreich. Sie beinhaltete eine einheitliche Definition des Internets der Dinge und umfasste 18 Multiple-Choice-Fragen. ik
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