Das Unternehmen Siemens bietet durchgängige Software- und Automatisierungslösungen der Digital Enterprise für Maschinenbauer und Anwender von Additive Manufacturing. Neue im Portfolio des Unternehmens ist eine integrierte AM-Bauprozess-Simulationssoftware und eine neue automatisierte Soft- und Hardwarelösung zum Entpulvern von Werkstücken. Die Softwarelösung Simcenter 3D Additive Manufacturing Build Process Simulation ermöglicht die Prozesssimulation des pulverbasierten Laserauftragsverfahrens, die „first-time-right‘-Drucke ermöglicht. Mit der neuen Lösung lassen sich Verformungen, Überhitzungen und andere Fehler, die während des Druckprozesses auftreten können, vorhersagen und automatisch korrigierte Geometrien generieren, um Verzerrungen und Fehler auszugleichen. Damit werden Fehldrucke reduziert, und Produkte können auf der Produktionsebene auf Anhieb einwandfrei gefertigt werden. Darüber hinaus bietet das Unternehmen integrierte und automatisierte Lösungen für Nachbearbeitungsschritte wie das Entpulvern und das Entfernen von Stützstrukturen. Dabei kann beispielsweise bei komplexen Bauteilen mit Innenkanälen und Hohlräumen Metallstaub automatisch entfernt werden. Um den gesamten Entpulverungsprozess zu optimieren, entwickelt Siemens auch intelligente Algorithmen, die den bestmöglichen Entpulverungspfad bestimmen und die Programmierung der Maschine automatisieren. Das Entfernen von Stützstrukturen und der Bauplattform nach dem Druck erleichtert das Unternehmen so: Ein digitaler Zwilling der fertig gedruckten 3D-Komponenten, einschließlich der Stützstrukturen, wird als Grundlage für die Programmgenerierung der numerischen Steuerung herangezogen. Der Prozess unterstützt den Anwender bei der anfänglichen Positionierung des Bauteils im Bauraum und stellt sicher, dass die Teile optimal für die automatisierte Abtragung platziert sind. eve
Simulationssoftware
Siemens‘ Lösungen für die Additive Fertigung
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