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Formnext: Sintratec präsentiert die All-Material-Platform

3D-Druck
Formnext: Sintratec präsentiert die All-Material-Platform

Formnext: Sintratec präsentiert die All-Material-Platform
Der neue S3 bietet die Vorteile der AMP. Bild: Sintratec

Auf der Formnext will Sintratec mit der All-Material-Platform (AMP) eine neue Ära für das Selektive Lasersintern (SLS) einläuten. Die AMP ermöglicht es, aller Materialien auf derselben Produktionslinie zu verarbeiten. Damit verlagert sich der Schweizer Hersteller weg vom Verkauf einzelner, isolierter 3D-Drucker hin zum Angebot einer modularen und skalierbaren Fertigungsplattform.

Verschiedene Polymere und Metalle auf einer Produktionslinie

Die AMP trennt den 3D-Drucker in zwei Teile: Die sogenannten Build Modules beinhalten alles, was mit dem Druckmaterial in Berührung kommt, wie die Pulvertanks und den Recoater. Der zweite Teil, die Fusion Modules, sind nicht mit Pulver kontaminiert und enthalten die teureren Komponenten wie den Laser und die Optiken. Dank dieser Modularität können sowohl verschiedene Polymere als auch Metalle auf der gleichen Produktionslinie verarbeitet werden. Der modulare Ansatz der AMP bedeutet auch, dass alle Module untereinander kompatibel und austauschbar sind.

Vorteile der AMP am 3D-Drucker Sintratec S3 umgesetzt

In den neuen 3D-Druckern Sintratec S3 und MCU-220 wurden die Vorteile der Plattform laut Anbieter umgesetzt. Der S3 verfügt über einen leistungsstarken 30-Watt-Faserlaser, der die Druckgeschwindigkeit im Vergleich zum Vorgänger S2 deutlich erhöht. Der neue MCU-220 ergänzt das bestehende Build Module (MCU-160) und bietet ein um 90 % größeres Bauvolumen. Zusätzlich wird das AMP-Materialportfolio um das Sintratec PA12 GF erweitert – eine glasgefüllte Polyamid 12-Variante für Teile mit außergewöhnlich hoher Formsteifigkeit und Schlagfestigkeit.

Durch die Kombination von Modulen können Kunden ihr AMP-Setup an ihre individuelle Anwendung anpassen und von einer optimalen Kostenstruktur profitieren. Die Rückwärts- und Vorwärts-Kompatibilität der Module stellt außerdem sicher, dass Kunden ihre bestehende Hardware bei einer Aufstockung nicht ersetzen müssen und ihre Anlagen somit zukunftssicher sind. Die AMP hebt sich so vom konventionellen industriellen 3D-Druck ab, bei dem die Skalierung vom Prototypen-System zur Fertigungslinie schwierig, kostenintensiv und zudem oft auf nur ein Material beschränkt ist. (kf)

Messe Formnext: Halle 11.1, Stand C39

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