Stratasys, ein Branchenführer für Lösungen Additiver Technologien, gab bekannt, dass GKN-Driveline-Florenz, die italienische Niederlassung des weltweit führenden Maschinenbauunternehmens GKN, den Einsatz seiner 3D-Drucktechnologie in der Produktion erweitert. Der 3D-Druck ersetzt eine Reihe herkömmlicher Produktionsabläufe und trägt wesentlich zu besseren Geschäftszahlen bei. Die Sparte verzeichnet rund 70 % kürzere Vorlaufzeiten, da anstelle herkömmlicher Kunststoff- und gering belasteter Metallwerkzeuge nun maßgefertigte Montagewerkzeuge aus dem 3D-Drucker eingesetzt werden. Dadurch werden kostspielige Ausfallzeiten während des Produktionsvorgangs vermieden und die Geschäftskontinuität sichergestellt. Darüber hinaus fertigt das Team mit dem 3D-Drucker Ersatzteile für Produktionsanlagen nach Bedarf. Somit besteht eine geringere Abhängigkeit von Lieferanten und Teile können schneller an Kunden geliefert werden. GKN-Driveline beliefert weltweit über 90 % der Automobilhersteller mit Antriebssystemen und -lösungen. Zu den Kunden des Unternehmens zählen der Konzern Fiat-Chrysler-Automobiles sowie die Luxusmarken Maserati und Ferrari. Da sich die Vorlaufzeiten der Kunden immer weiter verkürzen, hat der Geschäftsbereich weitere Anwendungsbereiche in der Produktion identifiziert, in denen der 3D-Druck herkömmliche Fertigungsverfahren ersetzen kann und somit die Produktivität steigert. Mithilfe des hochleistungsstarken 3D-Druckmaterials Ultem 9085 wird das Tool erfolgreich am Fließband eingesetzt und hält, wie herkömmliche Metallteile auch, einer längeren Nutzung stand. Infolgedessen fertigt GKN-Driveline-Florenz inzwischen eine Reihe kundenspezifischer End-of-Arm-Werkzeuge per 3D-Druck. So spart das Werk im Vergleich zu den vorherigen Abläufen zwei Monate Arbeitszeit. jke
Additive Manufacturing/3D-Druck
Bessere Ergebnisse durch Umstellung auf 3D-Druck von Stratasys
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