Wälzlager, die in der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden, müssen hohen hygienischen Anforderungen gerecht werden. Sie zeichnen sich daher durch korrosionsfreie Werkstoffe wie Edelstahl, Keramik oder durch spezielle Beschichtungen, eine abgedichtete Bauweise und Langzeitschmierung aus. In den Förderbändern der Produktions- und Abfüllanlagen kommen oft Rillenkugellager zum Einsatz. Diese sind oft einer feuchten Umgebung ausgesetzt. Für diese Anwendungen führt Hecht Kugellager beidseitig abgedichtete Edelstahlausführungen mit niedrigem Reibmoment und optimaler Lastführung für hohe Drehzahlen im Programm. Als besonders verschleiß- und korrosionsbeständige Lösung für Pumpen und Kompressoren, aber auch die Verpackungs- und Fördertechnik sind bei Hecht doppelreihige Schräg- und Pendelkugellager aus Niro-Stahl (AISI 440 C) erhältlich.
Kostenoptimierte Alternative zu Edelstahl
Alternativ zu Edelstahlausführungen bietet der Wälzlager-Spezialist viele Lagertypen auch kostenoptimiert mit spezieller SZN80-Beschichtung an. Bei Applikationen, die hohe Drehzahlen und elektrisches Isolationsvermögen erfordern, empfiehlt der Anbieter den Einsatz von Hybridkugellagern. Diese mit Lagerringen aus Stahl und Keramik-Wälzkörpern ausgestatteten Einheiten werden beispielsweise für Spindellager und in Elektromotoren verbaut.
Als noch verschleiß- und wartungsärmere Variante hält Hecht Keramikkugellager aus Zirkonoxid, Siliziumnitrid oder Siliziumcarbid vorrätig, die sich durch hohe Korrosions- und Temperaturbeständigkeit bei geringem Eigengewicht auszeichnen. (kf)
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