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Nimm zwei

Kombinierte Lösungen aus Keramik-Klebstoffen und Glascoatings
Nimm zwei

Die Hightech-Klebstoffe aus dem Ceramabond-Sortiment von Kager für die Verbindung von keramischen Komponenten halten schwierigen Einsatzbedingungen und hohen Temperaturen von bis zu 1760 °C stand. Für zahlreiche Anwendungen kann es allerdings sinnvoll sein, die Klebestellen zusätzlich mit einem Topcoat zu versiegeln und abzudichten.

Für Hochtemperatur-Anwendungen in Ofenbau, Hütten- und Kraftwerkstechnik bietet das Industriehandelshaus Kager in seiner Ceramabond-Produktline eine große Auswahl an Ein- und Mehrkomponenten-Klebstoffen auf der Basis von Zirkonium-, Aluminium- und Magnesiumoxid sowie Siliziumcarbid an. Sie sind konventionellen Epoxies und anderen organischen Klebern weit überlegen, hoch belastbar und chemisch resistent. Ein typisches Beispiel dafür ist der neue Keramik-Klebstoff Ceramabond 890, der sich unter anderem für das Verbinden von Keramik- und Graphit-Bauteilen in Hochvakuum-Einrichtungen eignet. Ceramabond 890 verträgt Betriebstemperaturen von bis zu 1370 °C.

Topcoats für zusätzlichen Schutz
Allerdings gibt es gerade in der Hochtemperatur- und Vakuumtechnik immer wieder anspruchsvolle Anwendungsfälle, bei denen es nötig erscheint, die erstellten Klebenähte und -stellen zusätzlich zu schützen, zu versiegeln oder abzudichten. Dies geschieht mit Hilfe eines Topcoats. Damit der Anwender hierbei die Werkstofffamilie nicht verlassen muss, bietet Kager dafür in seinem Aremco-Sortiment die passenden glaskeramischen Coatings an. Besonders geeignet für den Einsatz als Topcoat sind beispielweise die Produkte Aremco-Seal 613 und Aremco-Seal 617. Dabei handelt es sich um zwei moderne Ein-Komponenten-Systeme für Betriebstemperaturen von bis zu 620 °C und 788 °C.
Im hauseigenen Technikum hat Kager inzwischen zahlreiche Versuche gefahren, die das gelungene Zusammenspiel der Keramik-Klebstoffe und Glas-Coatings dokumentieren. Dabei erweist es sich beispielsweise als Vorteil, dass ein glaskeramisches Topcoat die keramische Oberfläche des Klebstoffs nicht nur flüssigkeitsdicht und hitzebeständig versiegelt, sondern auch gasundurchlässig macht. Aus diesen Gründen kommen die verschiedenen Klebstoff-Coating-Kombinationen nicht nur zum wirksamen Schutz der porösen Keramik-Oberflächen infrage, sondern etwa auch zur Herstellung gasdichter Durchführungen von Drähten, Röhrchen oder Kabeln in der Vakuumtechnik.
Die Auswahl des passenden Klebstoffs und des geeigneten Coatings ist eine komplexe Fragestellung, die sich stets am konkreten Einsatzfall entscheidet. Deshalb stehen die Anwendungs- und Werkstofftechniker von Kager ihren Kunden aus Industrie und Forschung bei der Auswahl der richtigen Produkt-Kombination beratend zur Seite. Eine gute erste Orientierungshilfe bietet bereits der neue Kager-Katalog mit dem Titel Aremco-Coatings.
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