Eigentlich sind gängige Kraftspanner nach dem Kniehebelprinzip regelrechte Energievernichtungsmaschinen. Die Zylindergröße, die für die geforderte Spannkraft ausgelegt ist, wird nur kurzzeitig, nämlich am Ende des Prozesses, benötigt. Die Restenergie verpufft somit sinnlos im Zylinderrohr, in den Zuleitungen und den vorgeschalteten Kompressoren.
Um diesen Umstand entgegen zu wirken wurde der U-Spanner der Tünkers Maschinenbau GmbH mit einem mechanischen Trick ausgerüstet. Bei dem zum Patent angemeldeten System wurde die Kniehebelgelenke vergrößert und der Pneumatikzylinder entsprechend verkleinert. Dieser Einspareffekt, der nachweislich über 30 % liegt, hat jetzt auch einen führenden Automobilhersteller dazu veranlasst, in seinem neuen Werk diese Energiespartechnik flächendeckend einzusetzen. bec
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