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TE Connectivity bringt die Einführung von Single Pair Ethernet voran

Steuerungstechnik
TE Connectivity bringt die Einführung des Single-Pair-Ethernet-Standards voran

TE Connectivity bringt die Einführung des Single-Pair-Ethernet-Standards voran
TE wird voraussichtlich noch in diesem Jahr erste SPE-M12-Serienprodukte gemäß der neuen IEC 63171–7 auf den Markt bringen. Bild: TE Connectivity

TE Connectivity, Anbieter von Verbindungs- und Sensorlösungen, hat maßgeblich an der neuen internationalen elektrotechnischen Norm IEC 63171–7 mitgewirkt und verhilft damit der Single-Pair-Ethernet-Verbindungstechnologie (SPE) in der Industrie zu schnellerer Akzeptanz.

 

SPE-M12-Hybridschnittstellen, die dem neuen Standard entsprechen und die das Unternehmen voraussichtlich noch in diesem Jahr auf den Markt bringen wird, bieten die in rauen Industrieumgebungen geforderte Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und Sicherheit. Die Technologie ermöglicht die Übertragung höherer Leistungen in Produktionsanlagen und ist eine vielversprechende Alternative für Robotersysteme sowie Servo- und Drehstromantriebe.

SPE Industrial Partner Network hat mehr als 50 Mitglieder

Der Hersteller hat als Gründungsmitglied im SPE Industrial Partner Network, einem internationalem Netzwerk mit mehr als 50 Organisationen, die Standardisierung maßgeblich vorangetrieben.

Die im Mai 2023 verabschiedete Norm IEC 63171–7 ist in der Industrie auf breite Zustimmung gestoßen und wurde bereits von Fachverbänden und Unternehmen weltweit umgesetzt. Die IEC 63171–7 spezifiziert Hybridschnittstellen mit SPE- und Leistungskontakten im M12-Format – sowohl mit Schraubverriegelung als auch mit Push-Pull-Schnellverriegelung. Der Standard gilt für geschirmte, freie und feste Rundsteckverbinder zur Energie- und Datenübertragung. SPE-M12-Hybridschnittstellen fügen sich nahezu nahtlos in vorhandene Ethernet-Infrastrukturen ein und unterstützen einfache Plug&Play-Verbindungen. Getrennte Pins für die Daten- und Energieübertragung tragen dazu bei, dass nun höhere Leistungen möglich sind.

Neuer Standard berücksichtigt M12-Hybridsteckverbinder

Der neue hybride Verbindungsstandard ist eine Weiterentwicklung der IEC 63171–6, die zwar M8-Hybridsteckverbinder definiert, aber nicht den bekannten M12-Industriestandard, der häufig in IP65- und IP67-Umgebungen verwendet wird. Der neue Standard berücksichtigt nun M12-Hybridsteckverbinder für verschiedene SPE-Anwendungen mit Leistungsklassen von 8 bis 16 A und von 50 bis 600 V. Während bisherige Konzepte mit Power over Data Line (PoDL) auf 50 W begrenzt sind, unterstützen die neuen M12-Hybridsteckverbinder leistungsstarke Geräte bis zu 11 kW und 16 A. Außerdem bietet die hybride Konfiguration gemäß dem IEC 63171-7-Standard bei der Netzwerk-basierten Energieverteilung eine höhere Flexibilität als eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung wie bei PoDL. So ist es möglich, höhere Stromstärken auf mehrere kaskadierte Leistungsgeräte zu verteilen.

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