Das Heinrich Kipp Werk erweitert sein Unilock-Sortiment im Bereich der pneumatischen Nullpunkt-Spanntechnik mit drei neuen Spannmodulen: Das Spannmodul ASM 99 ist ein Aufbauspannmodul, das sich für enge Stichmaße eignet. Die Aufbauhöhe beträgt 56 mm, alternativ besteht die Möglichkeit, das Spannmodul komplett vertieft in eine Vorrichtungsplatte oder in den Maschinentisch einzulassen. Über eine integrierte Abfrage lässt sich die Schieberstellung „geöffnet“ abfragen.
Spannmodul für automatisierte Spannvorrichtungen
Das Automationsspannmodul ESA 138 wurde speziell für automatisierte Spannvorrichtungen entwickelt. Es erfüllt alle Forderungen bezüglich Prozesssicherheit dank integrierter Abfragefunktionen zur Spannschieberstellung „geöffnet“ oder „geschlossen“ des Spannmoduls sowie durch vier abgesetzte Auflageflächen mit Luftanlagenkontrolle.
Spannmodule für Roboterautomationen
Speziell für Roboterautomationen steht das Spannmodul EGM 110–75 mit Palettenkupplung zur Verfügung, mit dem sich Spannpaletten automatisiert auswechseln lassen. Dabei dient die Palettenkupplung als Schnittstelle zwischen Spannpalette und Spannmodul. Über die integrierte Abfragefunktion kann die Spannschieberstellung „geöffnet“ oder „geschlossen“ überprüft und sichergestellt werden, dass sich das Spannmodul und die Palettenkupplung in der korrekten Position befinden.
Ausgleichs- und Schwalbenschwanz-Spannbolzen
Ebenfalls neu im Unilock-Portfolio sind Ausgleichs- und Schwalbenschwanz-Spannbolzen. Beide eignen sich zum Spannen und Positionieren von Werkstücken und Vorrichtungen. Die Ausgleichs-Spannbolzen ermöglichen einen Stichmaßausgleich von ± 1mm in eine oder alle Richtungen. Die Befestigung des Schwalbenschwanz-Spannbolzen erfolgt ohne Gewinde mit dem Schwalbenschwanz in einem kurzen Spannrand des Werkstücks.