Um Temperaturen auch bei Chip-Level-Strukturen exakt und geometrisch hoch aufgelöst zu messen, bietet Optris jetzt für die Infrarotkamera PI 640i die Mikroskop-Optik MO2X mit 2-fach Vergrößerung. Damit ist die Infrarotkamera in der Lage, Infrarotbilder von komplexen Strukturen aufzunehmen.
Objekte mit einer Größe von nur 34 µm messen
Die geometrische Auflösung beträgt mit der neuen Optik 8 µm. Für eine exakte Temperaturmessung werden 4×4 Pixel benötigt (MFOV), so dass man jetzt Objekte mit einer Größe von nur 34 µm messen kann. Damit lassen sich winzige Strukturen auf Chip-Level analysieren. Die thermische Auflösung erreicht mit 80 mK bei dieser Optik einen sehr guten Wert. Der Fokus der neuen Optik ermöglicht das Arbeiten in einer Distanz von 15 mm zum messenden Objekt.
Mikroelektronische Baugruppen einfach untersuchen.
Die Optiken der PI-Serie lassen sich einfach tauschen. So ist das System flexibel für verschiedene Messaufgaben einsetzbar. Zusammen mit dem mitgelieferten hochwertigen Mikroskop-Ständer mit Feinjustierung lassen sich mikroelektronische Baugruppen einfach untersuchen. Die maximale Auflösung der Infrarotkamera beträgt 640 x 480 Pixel bei einer Framerate von 32 Hz. Selbst wenn diese 125 Hz beträgt, so der Anbieter, kann die PI 640i mit 640 x 120 Pixel überzeugen. Mit im Lieferumfang enthalten ist die lizenzfreie Analysesoftware Pix Connect, alternativ steht ein komplettes SDK zur Verfügung.
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