Von 300 °C bis 3000 °C: Mit der neuen Quotientenpyrometer-Serie CSvision von Optris ist es möglich, die Temperatur von Metallen, Schmelzen oder Keramik berührungslos aus unterschiedlichen Entfernungen zu messen. Ausgestattet mit dem Smart Ratio Mode (SRM) meistern die Infrarotpyrometer laut Anbieter auch herausfordernde Anwendungen mit veränderlichem Emissionsgradverhältnis. Über das eingebaute Videovisier und den per Software oder App bedienbaren Motorfokus lassen sich die Geräte komfortabel auf das jeweilige Objekt fokussieren. Der schaltbare zweistufige Helligkeitsreduzierungsfilter sorgt auch bei sehr heißen und damit hellen Objekten für optimale Sichtbedingungen. Gemeinsam mit dem ebenfalls serienmäßigen Fadenkreuzlaser ist damit eine einfache Sensorausrichtung unter allen Bedingungen gewährleistet.
Infrarotpyrometer in zwei Ausführungen erhältlich
Das CSvision R1M bietet eine optische Auflösung von bis zu 150:1 und einen Messbereich von 600 bis 3000 °C bei einem Spektralbereich von 0,8 bis 1,1 µm – und das in rauer Industrieumgebung bis zu 65 °C ohne Kühlung. Das R2M hat eine optische Auflösung von 75:1 und einen Spektralbereich von 1,45 bis 1,75 µm. Damit können Temperaturen bereits ab 300 bis 1400 °C gemessen werden (bis zu 60 °C ohne Kühlung).
Einfache Sensoreinrichtung und Überwachung per App
Die Infrarot-Thermometer verfügen über eine Schnittstelle zur IRmobile Android App und der CompactPlus Connect Software. Das erlaubt eine einfache Videoausrichtung und Prozessüberwachung in Echtzeit. Für die Prozessintegration stehen zwei Analogausgänge sowie Digitalschnittstellen wie RS485 oder Modbus RTU zur Verfügung. Ein variabel programmierbarer I/O Pin kann wahlweise als Alarmausgang, zur Signaltriggerung oder für externe Emissionsgrad-/ Slope- Einstellungen genutzt werden. (kf)
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