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FSG: Windmesser mit integriertem Hindernis- oder Gefahrenfeuer

Kombigeräte mit LED-Leuchteinheit
FSG: Windmesser mit integriertem Hindernis- oder Gefahrenfeuer

FSG: Windmesser mit integriertem Hindernis- oder Gefahrenfeuer
Kombination aus Windmesser und LED-Einheit: der AN-60-GF (vorn im Bild) und der AN-60-HF. Bild: FSG Fernsteuergeräte

Beim neuen Windmesser AN-60_HF werden der Windsensor und die LED-Leuchteinheit laut Anbieter FSG in einer bisher einzigartigen Weise kombiniert. Die Integration der LED-Leuchteinheit als Sockel für das Windrad soll demnach das Problem der Verschattung herkömmlicher Kombi-Systeme lösen: Bislang wurde, je nach Positionierung beider Geräte, entweder das Lichtsignal oder der Schalenstern des Windmessers vom jeweils anderen Element abgeschattet, was zu Messfehlern bzw. eingeschränkter Sichtbarkeit führte. Durch die von FSG entwickelte kombinierte Bauweise können beide Funktionen ihre volle Wirkungskraft entfalten.

 

Das Hindernisfeuer erreicht eine Lichtstärke von 10 oder 32 cd (Feuertyp Niederleistung Typ A bzw. Typ B), der magnetische Windsensor misst Windgeschwindigkeiten von 0 bis 50 m/s. Versorgt wird die Kombination mit 18–33 VDC. Als Signalausgang stehen analoge Signale oder CAN-Bus zur Verfügung. Der elektrische Anschluss erfolgt über M12-Stecker, die mechanische Befestigung über einen Flansch mit 3 x M6-Befestigung.

Kombigerät in zwei Ausführungen erhältlich

Die Ausführung aus Windmesser und rotem LED-Hindernisfeuer AN-60-HF hat den Schutzgrad IP66 und erfüllt alle Vorschriften und Standards der International Civil Aviation Organization (ICAO) sowie der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Kennzeichnung von Luftfahrthindernissen (AVV). Das Gerät kann somit zur Kennzeichnung von Kränen, Windkraftanlagen oder Gebäuden bis zu einer Höhe von 45 m verwendet werden. Ein Pendel hält das Gerät in senkrechter Messposition.

In der lichtstärkeren Ausführung AN-60-GF besitzt das Kombigerät eine motorgesteuerte Nachführung, die es stets vollautomatisch in waagerechter Position ausrichtet. Das redundante Lichtsystem stellt auch bei Fehlbetrieb einzelner LED eine konstante Lichtstärke von 2000 cd sicher: Damit ist das Gerät ICAO-konform (Feuertyp Mittelleistung Typ B; „Gefahrenfeuer“) und kann bei Höhen ab 45 bis 150 m auch in der Nähe von Flughäfen eingesetzt werden.

Langlebige Technik für alle Wetterbedingungen

Beide Windsensor-LED-Kombigeräte sind für die Kranbefestigung bzw. für Ausleger vorgesehen, bei Bedarf ist auch eine Zentralbefestigung möglich. Drei robuste Windschalen und redundante LED-Arrays mit hoher Lebensdauer sorgen für einen langfristig stabilen Betrieb. Gegen Einfrieren und Eisbehang hat FSG mit einer (optionalen) elektronisch geregelten Schaftheizung vorgesorgt, die bei Temperaturen unter +5 °C einschaltet und den Betrieb bis –40 °C sicherstellt. (kf)

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