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Erster Condition-Montoring-Sensor von Sick

Zustandsüberwachung
Erster Condition-Montoring-Sensor von Sick

Erster Condition-Montoring-Sensor von Sick
Der Condition-Monitoring-Sensor überwacht Vibrationen, Schocks und Temperaturen. Bild: Sick

Mit dem Condition-Monitoring-Sensor Multi Physics Box (MPB) präsentiert Sick erstmals eine speziell für die Zustandsüberwachung konzipierte Sensorlösung. Die kompakte MPB überwacht gleichzeitig Vibrationen, Schocks und Temperaturen an Antrieben, Motoren, Pumpen, Fördersystemen und anderen kritischen Komponenten. Zustandsänderungen werden frühzeitig erkannt und mögliche Störungen oder Maschinenausfälle gezielt vermieden. Die MPB lässt sich flexibel befestigen und über SOPAS und IO-Link schnell und einfach parametrieren. Grenzwerte für Vibration, Schock und Temperatur lassen sich individuell anpassen. Für die normgerechte Überwachung von Schwellwerten nach ISO 10816–3 bietet der MPB zudem die Option, einen mehrstufigen Alarm einzurichten. Gleichzeitig schaffen die Messwerte der Multi Physics Box eine valide Datengrundlage für Applikationen und digitale Lösungen im Bereich Condition Monitoring.

 

Zustandsüberwachung oder Datenlieferant für Cloud Service – beides ist möglich

Der MPB10 im platzsparenden und widerstandsfähigen Edelstahlgehäuse bis Schutzart IP68 verfügt über zwei integrierte, dreiachsig messende MEMS (Micro Electro Mechanical Systems)-Elemente, mit denen Vibrationen bis ±8 g und Schocks über 200 g erfasst werden können. Zur thermischen Überwachung ist der Sensor für Kontakttemperaturen von –40 °C bis +80 °C spezifiziert. Damit ist die MPB auch für raue Umgebungsbedingungen am Aufstellungsort der Maschine geeignet – entweder im Stand-alone-Betrieb mit Einbindung per Schaltausgang und IO-Link in die Maschinensteuerung oder als Datenlieferant und Grundlage für digitalisierte Maschinenkonzepte, Applikationslösungen oder Cloud Services.

Breites industrielles Einsatzspektrum

In der Fabrikautomation werden die Condition Monitoring-(CM)-Sensoren zur Überwachung von Motoren, Servoantrieben, Achsen und anderen wertschöpfenden Assets eingesetzt – und stellen zugleich Daten für digitalisierte Maschinenstrukturen und mögliche neue Geschäftsmodelle bereit.

In der Logistikautomation können die CM-Sensoren zur Überwachung von Motoren an Förderbändern, Rollenförderern, Sortern, Hubwerken, Umsetzern, Palettier- und Wickelautomaten oder Shuttles eingesetzt werden. Das rechtzeitige Erkennen kritischer Zustände und die rechtzeitige Vermeidung von Ausfallgefahren tragen hier entscheidend zu einer hohen Verfügbarkeit intralogistischer Materialflusssysteme bei.

Auch die Prozessautomation bietet ein breites Einsatzfeld für CM-Sensorlösungen. Kühlventilatoren, Gebläse, Pumpen, Brechwerke, Walzwerke oder Gurtbandförderer gehören zu den Assets, die häufig schweren Betriebsbedingungen ausgesetzt sind und von einer frühzeitigen Erkennung von Schäden an Motoren, Getrieben oder Lagern profitieren können. (kf)

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