(eve) Der Online-Konfigurator für Hydraulikfilter der Walter Stauffenberg GmbH, Werdohl, ermöglicht dem Konstrukteur von Hydrauliksystemen die schnelle und passgenaue Auswahl des Hydraulikfilters für den individuellen Anwendungsfall.
Dank Hydraulikfilter-Online-Konfigurator schnell zum gewünschten Produkt
Der Anwender wird durch ein Menü geführt, das die relevanten Auswahlparameter abfragt. Das Konfigurieren startet mit der Auswahl des gewünschten Filtertyps (Druckfilter, Rücklauffilter, In-line-Filter, Nebenstromfilter) und des Ventils (Bypass-, Rückschlag-, Reversier- oder Multifunktionsventil). Wenn der Anwender im nächsten Schritt das Filtermedium und die Filterfeinheit in Mikrometern ausgewählt hat, erfragt der Konfigurator Volumenstrom und Systemdruck sowie Viskosität, Temperatur und ISO-Typ des verwendeten Hydraulikmediums. Auf der Basis dieser Angaben macht der Konfigurator mehrere Vorschläge für Gehäuse und Filter. In einer Tabelle sind alle vorgeschlagenen Filtergehäuse und -elemente mit den technischen Daten zu sehen, so dass ein einfacher Vergleich möglich ist. Wenn der Anwender sich für einen Filter entschieden hat, wählt er aus der Optionsliste das gewünschte Dichtungsmaterial, den Anschluss und die Art der Verschmutzungsanzeige. Dann ist die Konfiguration abgeschlossen, und der gewählte Filter wird mit allen technischen Daten inklusive Einbau- und Anschlussmaßen, Ausstattungsmerkmalen und Schnittbild angezeigt. Für diesen ausgewählten Filtertyp kann der „User“ aus dem Konfigurator heraus direkt eine Anfrage an das Unternehmen richten.
Die Bedeutung von Hydraulikfiltern für das System
Hydraulikfilter sind deshalb so wichtig, da die bedarfsgerechte Filtration der Hydraulikflüssigkeit eine zentrale Voraussetzung für die dauerhaft hohe Leistung eines Hydrauliksystems schafft. Außerdem erhöht sie die Lebensdauer von Komponenten wie Pumpen und Ventilen und minimiert die Ausfallwahrscheinlichkeit des Gesamtsystems. Bei der Auswahl des optimalen Hydraulikfilters müssen zahlreiche Parameter berücksichtigt werden – zum Beispiel der maximale Nenndurchfluss am Filter, die Viskosität und Dichte des Hydraulikmediums sowie Filterfeinheit und -material. Aus diesen Parametern wird der individuelle Differenzdruck (Druckverlust) ermittelt und mit dem maximal zulässigen Druckverlust verglichen. Wenn der Ist- höher als der Sollverlust ist, beginnt das Berechnen von vorn. Dabei gilt der Grundsatz: „So viel Filtration wie nötig – so wenig Druckverlust wie möglich.“ Denn der Druckverlust beeinträchtigt die Leistung des Hydrauliksystems.
Kontakt:
Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG
Im Ehrenfeld 4
58791 Werdohl
Tel.: +49 – 2392 – 916–0
E-mail: sales@stauff.com
www.stauff.com