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Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit made in OstWestfalenLippe

Hannover Messe 2023
Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit made in OstWestfalenLippe

Mit den Trendthemen Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit präsentiert sich der Spitzencluster it‘s OWL vom 17. bis 21. April auf der Hannover Messe 2023. Auf dem OWL-Gemeinschaftsstand zeigen 31 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Netzwerke Lösungen und Erfahrungen. Organisiert wird der Stand von der OstWestfalenLippe GmbH, owl maschinenbau und dem it‘s OWL Clustermanagement. Ein Standrundgang.

Es geht um maschinelles Lernen, klimaneutrale Produktion, innovatives Energiemanagement, intelligente Produktentwicklung und die Arbeitswelt der Zukunft. Wichtige Themen, die auch die Unternehmen der Region Ostwestfalen-Lippe umtreibt. Mit dem Spitzencluster „it‘s OWL – Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe“ ist sie, nach eigenen Angaben Vorreiter für Künstliche Intelligenz (KI) und die industrielle Transformation. Die Ausstellerliste des Gemeinschaftsstandes belegt dies:

  • Unternehmen: Arvato Systems, Beckhoff, Boge, Böllhoff, Contact Software, dmc smartsystems, GEA, Lenze, Miele, Phoenix Contact, Wago, Weidmüller
  • Hochschulen und Forschungseinrichtungen: FH Bielefeld, Fraunhofer IEM, Fraunhofer IOSB-INA, inIT TH OWL, TH OWL, Universität Bielefeld, Universität Paderborn
  • Projekte und Netzwerke: Cirquality OWL, Datenfabrik.NRW, Excellence Start-up Center OWL, Founders Foundation, it´s owl Clustermanagement, KI Marktplatz, Kompetenzzentrum Arbeitswelt.Plus, Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr-OWL, OWL GmbH, owl maschinenbau, Open Innovation City, Think Tank OWL

Sie alle präsentieren neue Lösungen für KI in der Fertigung, in der Produktentwicklung und Arbeitswelt.

Motion Capture verbessert Arbeitsbedingungen

An einem Demonstrator der Fachhochschule Bielefeld können Messebesucher beispielsweise erleben, wie die Ergonomie an industriellen Arbeitsplätzen durch Motion Capture analysiert und mithilfe von KI optimiert wird: 17 Sensoren bestimmen dabei die präzise Position jedes Körperteils, sodass ein virtuelles Modell eines Menschen, seiner Haltung und seiner Bewegungsabläufe entsteht. An diesem virtuellen Modell sind ergonomische Messungen ohne Unterbrechungen und räumliche Begrenzungen möglich. Entstanden ist die Lösung im Kompetenzzentrum Arbeitswelt.Plus, in dem 20 Unternehmen und Forschungseinrichtung die Potenziale von KI für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der Kompetenzvermittlung erschließen.

KI-gestützte Fahrzeugdiagnose

Ob eine KI-gestützte Fahrzeugdiagnose oder die Optimierung von Konstruktionsdaten – die Potenziale von KI im Engineering sind vielfältig. Genau daran setzt der KI-Marktplatz an. Anbieter*innen, Anwender*innen und Menschen mit Expertise können auf einer Plattform gemeinsam KI-Lösungen entwickeln und sich austauschen. Die funktionsfähige Plattform mit App-Store und Entwicklungsumgebung wird in Hannover erstmals der Fachwelt vorgestellt. Dadurch können Unternehmen ihre Entwicklungskapazitäten sowie die Effizienz in Entwicklungsprojekten um fast 20 % erhöhen und spätere Herstellkosten um rund 13 % reduzieren. Wie gut der KI-Marktplatz funktioniert, zeigt beispielsweise Hella Gutmann Solutions. Das Unternehmen hat mithilfe der Plattform eine KI-gestützte Fahrzeugdiagnose entwickelt, um defekte Bauteile automatisiert zu erkennen und damit Werkstattmitarbeitende zu unterstützen.

Nachhaltigkeit in Unternehmen fördern – Projekt ‚Climate-Neutral Business OWL‘

Im Projekt ‚Climate-Neutral Business OWL‘ erarbeiten beispielsweise die Unternehmen GEA, Miele, NTT Data und Phoenix Contact gemeinsam mit den Universitäten Bielefeld und Paderborn ein Konzept, um den Ausstoß von Treibhausgasen entlang der Wertschöpfungskette zu bewerten und zu reduzieren. Dabei werden je Wertschöpfungsstufe die Emissionen auf Prozess- und Teilproduktebene einbezogen und durch geeignete Allokationsmethoden einem Endprodukt zugeordnet. Durch die integrierte Analyse der Verursacher in der eigenen Produktion und entlang der Wertschöpfungskette können Unternehmen den Ausstoß entsprechend ihres ökologischen und ökonomischen Impacts bewerten und strategische Einsparmaßnahmen ableiten.

Start-ups – neue Geschäftsmodelle für die Industrie der Zukunft

Gemeinsam mit den Start-up Initiativen werden neue Geschäftsmodelle für die Industrie der Zukunft präsentiert. So ermöglicht etwa die Credular-Plattform kleinen und mittleren Unternehmen den niedrigschwelligen Einstieg in Augmented- und Mixed Reality-Technologien, etwa zur Schulung von Mitarbeitenden oder zur Überwachung und Steuerung von Anlagen. Und die Recruiting-Plattform JoBooking schafft eine Vernetzung von Unternehmen, Schulen und Jugendlichen, um den Übergang von Schule zu Beruf für alle Beteiligten möglichst transparent und unkompliziert zu gestalten. (eve)

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