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Engineering Collaboration Network nimmt arbeitet auf

Produktentwicklung/Systems Engineering
Dassault Systèmes und Fraunhofer IEM starten Engineering Collaboration Network

Dassault Systèmes und Fraunhofer IEM starten Engineering Collaboration Network
Im Systems Engineering Live Lab erforscht, erprobt und vermittelt das Fraunhofer IEM Methoden und Lösungen für die effiziente Entwicklung technischer Systeme. Bild: Fraunhofer IEM

Das Fraunhofer-Institut für Entwurfstechnik Mechatronik IEM und Dassault Systèmes haben ein Netzwerk gestartet. Gemeinsam wollen sie den Einsatz digitaler Technologien in der Industrie vorantreiben. In Rahmen des sogenannten Engineering Collaboration Network (ECN) erhalten ausgewählte Organisationen kostenlosen Zugriff auf die 3DExperience-Plattform in der Cloud. So sollen Demonstrationslabore für Industrie 4.0-Anwendungsfälle entwickelt werden. Ziel ist es, KMU und Startups auf ihrem Weg zu neuen digitalen Geschäftsmodellen zu unterstützen. Jüngstes Mitglied des Netzwerks ist das Center for Systems Engineering (CSE) als Teil des RWTH Aachen Campus.

Dassault Systèmes und das Fraunhofer IEM bilden als Ecosystem Provider die Basis des Netzwerks. In zweiter Instanz folgen die Testbed Operators. Dies sind ausgewählte Unternehmen und Institute, die auf Basis der 3DExperience-Plattform Lösungsdemonstratoren für verschiedene Anwendungsfälle aus dem Digital Engineering entwickeln. Mit dem Einsatz der Plattform in der Cloud als Software-as-a-Service (SAAS) durch die Betreiber des ECN entfallen für die Testbed-Operatoren sowohl Investitionen in Server als auch der Wartungsaufwand für Hardware und Software weitestgehend.

Kostenlose Nutzung des Engineering Collaboration Network

Voraussetzung für die unentgeltliche Nutzung der Software ist es, die Praxisbeispiele mit den anderen Mitgliedern öffentlich zu teilen und als direkte Anlaufstelle für die dritte Ebene, die Testbed Partner, zu fungieren: Hier können KMU und Startups die präsentierten Technologien testen und gemeinsam mit den Operatoren einen Proof of Concept für deren Implementierung erarbeiten. Alle Mitglieder haben zudem als Teil einer großen Community die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen und gemeinsam Ideen zu entwickeln.

Wachsende Community fördert Wettbewerbsfähigkeit

Als offenes Ökosystem kommen regelmäßig neue Mitglieder aus unterschiedlichen Branchen zum ECN hinzu. Bereits heute umfasst das Netzwerk zahlreiche Testbed-Operatoren aus verschiedenen Fachgebieten – hierzu zählen unter anderem

  • das Digitallabor Claas Greenhouse
  • das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt mit dem ZAL in Hamburg und
  • die Swiss Smart Factory.

Nachhaltigkeit durch Advanced Systems Engineering (ASE)

Aufbau von Reallaboren

Das neueste Mitglied des Netzwerks ist das Center for Systems Engineering (CSE) als Teil des RWTH Aachen Campus. Mit der Partnerschaft sollen die Methoden und Werkzeuge des Model-Based Systems Engineerings weiterentwickelt und damit eine digital durchgängige und nachhaltige Produktentwicklung realisiert werden. Ziel ist es, ein Reallabor für Seminare und Schulungen aufzubauen, um die modellbasierte Entwicklung aus dem wissenschaftlichen Umfeld in die praktische Anwendung in Industrieunternehmen zu überführen und systematisch auszubauen.

Wie kann ein Reallabore-Gesetz aussehen?

Das ECN stellt sich vor

Weitere Informationen zum Engineering Collaboration Netzwerk finden Sie auf der Webseite des Netzwerks. Außerdem stellt sich das ECN auch auf der diesjährigen 3DExperience Conference von Dassault Systèmes vor, die am 18. und 19. Oktober 2023 in Darmstadt stattfindet. Interessierte haben in diesem Rahmen die Möglichkeit, Einblicke in das ECN zu erhalten und sich mit den Verantwortlichen auszutauschen. (eve)

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