Um die hohe Qualität seiner landwirtschaftlichen Maschinen zu sichern, hat Claas eigene Normen entwickelt, nach denen die Komponenten getestet werden, und arbeitet dazu mit dem Phoenix Testlab zusammen. Linak ließ einige Aktuatoren testen, um deren Qualität unter Beweis zu stellen und sich als Lieferant zu qualifizieren. Belegt wird die Qualität der Antriebe durch die zahlreichen normierten Anforderungen, die sie bestehen: IP-Schutzklassen, Umweltprüfungen, chemische und mechanische Anforderungen und elektrische Test.
Mehr als 20 Normen beziehungsweise Schutzklassen erfüllt der Antrieb LA36. Zusätzlich zum Phoenix Testlab lässt Linak seine Aktuatoren auch im eigenen Testlabor im dänischen Werk in Guderup testen. Sie müssen sowohl bei extremen Temperaturen von -40 bis +72 °C einwandfrei funktionieren. Im mechanischen Test fallen die Antriebe aus einer Höhe von 40 cm auf Stahl oder werden im Stoßtest einer Kraft von 40 g ausgesetzt. Ganz ähnlich sind auch die Testszenarien im Phoenix Testlab aufgebaut.
Funktionssimulation mit Vibrations- und Klimaprüfungen
Eine weitere Besonderheit der Testreihen ist die Funktionssimulation während der Tests. Der Aktuator muss auch in einer Kältekammer oder während einer Vibration unter Last ein- und ausfahren. Dafür haben die Techniker eigens eine Halterung für den Antrieb konstruiert, die dann in den unterschiedlichen Testkammern zum Einsatz kommt. Neben Vibrations- und Klimaprüfungen stehen auch Tests für die elektromechanische Verträglichkeit (EMV) auf dem Programm. Der LA36 hat den Test bestanden. (ks)
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