Die Seilzuggeber der Pure-Mobile-Familie von Siko wurden speziell für mobile Maschinen entwickelt und verfügen optional über einen integrierten einachsigen Neigungssensor, der zusätzlich die Erfassung der Neigung ermöglicht. Wegen des modularen Sensoraufbaus lässt sich so jeder Siko-Seilzuggeber um die Neigungserfassung erweitern, ohne dass sich Bauform und Größe oder Anschlussart des Sensors verändern. Separate Drehgeber oder Neigungssensoren werden überflüssig. Das spart Bauraum, Verkabelungsaufwand und Produktkosten.
Seilzuggeber mit Messlängen von 3.000 mm bis 15.000 mm
Die Seilzuggebertypen SG121 und SG150 bieten maximale Messlängen von 12.000 beziehungsweise 15.000 mm. Für mittlere Messlängen können die Seilzuggeber SG31 und SG61 gewählt werden, die Messlängen von maximal 3.000 bzw. 6.000 mm aufweisen.
Der jeweils integrierbare Neigungssensor der neuesten Generation misst Neigungen im Bereich von ±180°. Mit einer Auflösung von bis zu 0.001° und einer Genauigkeit von ±0,2° weist er eine hohe Präzision auch bei geringen Auslenkungen auf. Im Marktvergleich, so der Anbieter, zeichnet er sich insbesondere durch seine integrierte Temperaturkompensation aus, die über den gesamten Mess- und Temperaturbereich für stabile Werte sorgt.
Auch in sicherheitskritischen Anwendungen einsetzbar
Die Übertragung der Sensordaten kann unabhängig vom Positionswert per CANopen, CANopen Safety oder SAE J1939 Schnittstelle erfolgen.
Die Seilzuggeber SG121 und SG150 sind in einer redundanten und in einer nicht-redundanten Positions- sowie Neigungserfassung verfügbar. Die Sensoren können somit auch in sicherheitskritischen Anwendungen, bis Performance Level d, eingesetzt werden.
Die Sensoren liefern laut Anbieter in ihren stabilen Gehäusen auch unter rauen Umgebungsbedingungen präzise und verlässliche Messwerte. Sie sind EMV-, Schock- und Vibrationsfest und verfügen über eine E1-Zulassung des Kraftfahrtbundesamtes. kf
Bauma, Halle A2, Stand 415
Hier finden Sie mehr über: